Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

quengeln

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Frage: quengeln

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Hallo Frau Schuster, mein Sohn ist 7 Monate alt und eigentlich ein goldiges Kerlchen, schläft sogar bis auf wenige Ausnahmen seit 4 Monaten 12 Stunden pro Nacht und macht auch am Tag mehrere Schläfchen (freiwillig) bis zu zwei Stunden. In der Wach-Zeit isst er, wird gewickelt gebadet, herumgetragen, wir spielen und turnen... Das Problem ist nur, wenn er mit etwas 3 Minuten gespielt hat, wird es ihm wohl langweilig und er fängt an zu quengeln und zu schreien-mobil ist er nicht sehr- er dreht sich nicht mal, von krabbeln oder robben ganz zu schweigen. Ich weiss dann immer gar nicht was ich machen soll, ich kann ihm doch nicht alle paar Minuten was Neues anbieten - wie kann er lernen, sich auch mal mit sich zu beschäftigen, oder ist das viel zu früh ?? Besonders schlimm ist es abends zwischen 5 und 7, da hilft eigentlich nur tragen, sobald es ans Liegen geht, geht das Geschrei los ! Um 7 gibt es dann Brei, danach ist sofort Ruhe, und er schläft wie ein Engel ein ! Hunger kann es doch nicht sein, um 4 Uhr hat es eine Flasche gegeben. Was kann ich tun und gibt es nicht Globuli, die gegen diese Unruhe helfen ? Für Tipps wäre ich sehr dankbar ! Vielleicht ist es auch von Bedeutung, dass Adrian ein Frühchen ist (33 SSW) ???? Gruss Reny


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Hallo Reny Ist Adrian ein gesunder Junge und hat sich durchschnittlich entwickelt, glaube ich eigentlich nicht, dass sein unzufriedenes Verhalten auf seine etwas verfrühte Geburt zurück zu führen ist. Aber wie gesagt: glauben heißt nicht: wissen. Bei Zweifeln sollten Sie doch auch einmal Ihren Kinderarzt fragen, der Adrian zudem auch persönlich kennt. Beginnt Ihr Sohn auch unzufrieden zu werden, wenn Sie direkt bei ihm sind? Versuchen Sie doch mal, ihn auf seine Krabbeldecke unter ein Spiel-Trapez zu legen oder ein Mobile über ihm auf zu hängen. So kann er die Art seiner Beschäftigung häufiger wechseln und müßte eigentlich genug Abwechslung haben. Sehr beruhigend und ablenkend wirkt ebenfalls eine entspannende Musik in Form einer Spieluhr, einer CD oder noch besser: Sie singen oder sprechen selbst mit ihm. Entfernen Sie sich für kurze Zeit von ihm, achten Sie möglichst auf Blick-Kontakt, damit er sich nicht hilflos zurück gelassen fühlt. Leicht können Sie ihn auch in die Räume mitnehmen, in denen Sie sich aufhalten, indem Sie ihn in eine Höhen verstellbare Wippe legen/setzen. So kann er stets am aktiven Geschehen teilnehmen und hat immer Etwas zu beobachten. Versuchen Sie mal auf diese Weise, seine Quengelei abzuschwächen. Viel Erfolg und: bis bald?


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