Mitglied inaktiv
Hallo, ich hoffe Sie (oder ihr) könnt mir helfen: Meine Tochter ist 2 1/2 Jahre alt, wir haben beide Omas im Ort. Eine die sie mag und eine die sie abgöttisch liebt weil sie (die Oma) alles durchgehen läßt, sie ohne Ende verwöhnt, sie bekommt Süßes, Eis, darf alles, macht alles und überhaupt. Wen wunderts das meine Kleine nur noch zu ihrer Oma will?? Es geht schon morgens mit Geheule und Wutstampfen los: "Ich will zu meiner Oma!!" Alles ruhig reden nützt dann nichts, meistens flippe ich dann irgenwann aus, denke was bin ich für eine Mutter wenn mein Kind nicht bei mir bleiben will!! Wenn wir mal ausgehen und Oma passt auf, weil Babysitter zu teuer und andere Oma nicht erwünscht ist (Und das gibt sie ihr deutlich zu verstehen-"meine andere Oma soll kommen!" dann weiß ich genau wenn wir nach Hause kommen schläft sie nicht, weil Oma dem "armen Kind" keinen Wunsch abschlagen kann, dann gehts natürlich wieder los, ich werde ärgerlich, sie schreit und weint ihre Oma soll da bleiben, stampft, hüpft und brüllt von einem Zimmer ins nächste und ich könnte einfach nur heulen. Meine Mutter steigt dann kleinlaut aufs Fahhrad und radelt davon. Was können wir bloß tun? Omaverbot? Enkelverbot? Ich denke solange meine Mutter sich nicht an gewisse Regeln hält (Kind ins Bett bringen und Schluß) muß sie eben wegbleiben. So mache ich das nicht mehr mit. Wenn ich versuche meinen Standpunkt zu erklären, wird es beschwichtigt. Ich denke sie sonnt sich in der Liebe die ihr entgegengebracht wird, was ich ihr auch gönne aber nicht wenn eine Familie bzw. das Kind so drunter leidet. Wir waren früher 5 Kinder und da lief es auch nicht so, zwar auch kein Drill oder so aber eben konsequenter. Bitte gebt mir Tipps!! Auf jeden Fall schon mal danke, ein wenig Luft ist nach dem schreiben schon raus, aber wenn ich an morgen früh denke:" Meine Oma soll mich anziehen...!" AAAAAHHHHHHHHHHHH!!
Christiane Schuster
Hallo Johanna Auch wenn die Oma ganz bestimmt nur das Beste für ihr Enkel-Kind möchte und es genießt, dass sie jetzt viel mehr Zeit hat als für ihre eigenen Kinder, wird sie sich daran gewöhnen müssen, dass nicht sie die Verantwortung übernommen hat, das Kind in eine sichere Selbständigkeit zu führen.- Reden Sie mit ihr möglichst diplomatisch. Erklären Sie ihr, dass sie mit diesen Verhaltensweisen dem Kind keinen Gefallen tut. Begründen Sie es ihr gegenüber auch. Lernt Ihre Tochter jetzt schon, gewisse Grenzen anzuerkennen und Regeln einzuhalten, wird ihr das später, wenn sie sich außerhalb der geschützten Familie aufhält, weniger schwer fallen. Bitten Sie die Oma, Ihnen in der Erziehung zu helfen, indem sie z.B. mal ein Bilderbuch mit Ihrer Tochter anschaut oder mit ihr Dinge unternimmt, zu denen Sie einfach nicht die Zeit haben. Erklären Sie ihr auch, dass Ihre Tochter mit allen beiden Omas gut auskommen sollte um ein gutes Sozialverhalten entwickeln zu können. Führen Sie das Gespräch so locker wie möglich, damit sie sich eher als Berater denn als Zurechtgewiesene fühlen kann. Viel Erfolg und: bis bald?
Christiane Schuster
Hallo Johanna Auch wenn die Oma ganz bestimmt nur das Beste für ihr Enkel-Kind möchte und es genießt, dass sie jetzt viel mehr Zeit hat als für ihre eigenen Kinder, wird sie sich daran gewöhnen müssen, dass nicht sie die Verantwortung übernommen hat, das Kind in eine sichere Selbständigkeit zu führen.- Reden Sie mit ihr möglichst diplomatisch. Erklären Sie ihr, dass sie mit diesen Verhaltensweisen dem Kind keinen Gefallen tut. Begründen Sie es ihr gegenüber auch. Lernt Ihre Tochter jetzt schon, gewisse Grenzen anzuerkennen und Regeln einzuhalten, wird ihr das später, wenn sie sich außerhalb der geschützten Familie aufhält, weniger schwer fallen. Bitten Sie die Oma, Ihnen in der Erziehung zu helfen, indem sie z.B. mal ein Bilderbuch mit Ihrer Tochter anschaut oder mit ihr Dinge unternimmt, zu denen Sie einfach nicht die Zeit haben. Erklären Sie ihr auch, dass Ihre Tochter mit allen beiden Omas gut auskommen sollte um ein gutes Sozialverhalten entwickeln zu können. Führen Sie das Gespräch so locker wie möglich, damit sie sich eher als Berater denn als Zurechtgewiesene fühlen kann. Viel Erfolg und: bis bald?
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