Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, mein Sohn ist 6 und geht in den Kiga. Seit einiger Zeit dreht er dort von 0 auf 100 auf, als wenn ein Schalter umgelegt wird. Dann wird er total wild, läuft rasend umher, ist schwer wieder runterzukriegen, wird laut, dreht total auf, tobt extrem, muß den Vorschulunterricht verlassen usw. Andere Kinder hat er bisher zum Glück noch nicht verletzt, obwohl das z. B. beim Rumrasen schon versunderlich ist da er sehr groß und kräftig ist. Es ist für die Erzieherinnen sehr schwierig ihn wieder "in den Griff zu kriegen". Ich kenne das Problem zu Hause. Dann wird´s irgendwann laut, Tränen fließen und eine gewisse Zeit ist Ruhe. Es gibt keinen direkten ausmachbaren Auslöser. Trotz allem ist er auch sehr Sensibel und kann auch vor Dingen nervös sein. Die andere Seite ist auch, dass er total hilfsbereit, schmusig, wissbegierig ist, ein gr. Harmoniebedürfnis in der Familie hat, sich um viele Dinge Gedanken mach. Aber auch gleichzeitig im Moment halt mal frech und mit Chef-sein-Versuchen. Er macht 2-3mal Sport/Woche und schaut mal mittags kurz und abends TV (Regenbogenfisch, Wissen mach AH, Logo TV - was ihn sehr interessiert!). Wie kriegen wir das in den Griff? Ich hab schon einiges mit Verträge oder im Moment mit Fleiß-Stempeln hingekriegt. Aber hier bin ich diesmal ratlos! Wenn er sich nicht in kürze ändert, ist sogar die Teilname im Kiga an den Wald- und Wiesentagen gefährdet - und das weiss er (obwohl ich die Umsetzung hier sehr problematisch sehe!) und ist total geschockt darüber. Er weiß selbst, dass es nicht gut ist aber es passiert dann einfach. Er sagt, niemand ärgert ihn o. ä. Sein Freund ist sicher auch nicht immer ganz unschuldig, nur er ist derjenige der dann negativ auffällt. Vielleicht haben Sie einen Tip wie wir ihm helfen können, sich besser unter Kontrolle zu haben. Schönes Wochenende Tinaaaaa
Christiane Schuster
Hallo Tina Vermutlich hat Ihr Sohn sich vor seinem Ausraster so stark auf Etwas konzentriert, sodass er sich abreagieren muß. Wenn möglich, regen Sie ihn ein wenig früher zu einer bewegungs-intensiven Aktivität an, da seine Konzentrationsfähigkeit früher nachlässt. Ist er zu Besuch, wird er sich ebenfalls zusammenreißen/konzentrieren und sobald er Sie sieht, läßt er erleichtert "Dampf ab". Wenn möglich achten Sie auch dann darauf, seinem sehr großen Bewegungsdrang gerecht zu werden. Während der Wald- und Wiesentage kann ihm evtl. eine besondere Aufgabe zugeteilt werden, auf Die er besonders stolz ist, sodaß er sich auch besonders anstrengt, um anschließend gelobt zu werden? Da er bestimmt zu den Ältesten in seiner Gruppe zählt, könnte er z.B. die Beschützerrolle über ein jüngeres Kind übernehmen. Viel Erfolg und auch ein erholsames Wochenende!
Mitglied inaktiv
Ich beobachte in letzter Zeit auch wieder ein altes Problem: Wenn ich ihn irgendwo bei Freunden/Großeltern abhole: er dreht total auf, Gespräche sind nicht möglich, er tobt, albert, klettert, es ist einfach unmöglich und fällt bei anderen extrem negativ auf. So reagiert er auch bei Besuch hier.
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