Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, unsere Tochter (im August 5 geworden) ging bislang immer gerne in den KiGa. Nach Absprache mit den Erzieherinnen "läuft" sie das kommende Jahr als "Vorschulkind" mit. Ich bin mir nämlich noch nicht schlüssig, ob sie wirklich nächstes Jahr eingeschult werden soll (Kann-kind). Ich muß dazu sagen, daß sie für ihr Alter sehr weit ist mit der Entwicklung, aber sehr schüchtern in der Gruppe ist. Neuerdings möchte sie nicht mehr in den KiGa gehen. Angeblich ärgern sie die Kinder oder sie beschwert sich, daß sie immer mit aufräumen muß, obwohl sie gar nicht mit den entspr. Sachen gespielt hat. Für mich klingt das alles aber eher als Vorwand, weil sie ansonsten immer gut mit allen Kindern zurecht kam und auch viele Freundinnen hat. Kann es sein, daß sie merkt, daß es "ernst" wird im KiGa und sie mehr gefordert wird durch das Vorschulprogramm? Hinzu kommt, daß sie total an mir klammert, ständig fragt, ob ich auch nicht weggehe, selbst der Gang zur Toilette wird mir manchmal schwierig ;-) Wie soll ich damit umgehen und wie kann ich ihr helfen? Für einen Rat wäre ich sehr dankbar liebe Grüsse Iris-Isolde
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bitte sprechen Sie noch einmal mit der Erzieherin, um herauszufinden, wie Ihre Tochter sich z.Zt. im Kiga verhält. Informieren Sie Ihre Tochter darüber, dass Sie sich vorstellen können, dass die Erzieherin mit den Vorschulkindern nun übt, wie es ist, wenn man in die Schule geht: Auch dort muß man hin und wieder Dinge tun, die Einem überhaupt nicht gefallen; dafür lernt man aber auch viele Dinge, die man dann ganz alleine machen kann und darf. Liebe Grüße und: bis bald?