Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, seit Kurzem verhält sich Paul (2,5 Jahre) unglaublich schüchtern, wenn wir Leuten begegnen, die wir nicht täglich sehen. Gestern haben wir eine Freundin besucht, deren Tochter in Pauls Alter ist und er hat sich fast eine Stunde lang an mich geklammert und war ziemlich scheu, wenn Alicia sich ihm nur genähert hat. Das kenne ich von Paul überhaupt nicht. Er war bisher immer sehr kontaktfreudig und selbstbewusst, im Kindergarten, den er seit über einem Jahr besucht, ist er aufgeschlossen und eher Draufgänger als schüchtern. Wie kommt es zu dieser neuen Fremdelphase? Heute Morgen z.B. ging er völlig zielstrebig in den Kiga, um seiner Erzieherin ein Bild zu schenkne, das er gestern für sie gemalt hat. Als er um die cke bog, stand dort die Mutter eines anderen Jungen, Paul stockte, drehte sich zu mir, wollte getragen werden und keinen Schritt weiter gehen. Ich kenne ihn gar nicht wieder. In unserer Familie hat es keine Veränderungen gegeben, er bekommt viel Nähe, wir setzen uns viel mit ihm auseinander, spielen, basteln, lesen Bilderbücher etc. Im Kindergarten befindet sich die Gruppe gerade in einer Umbruchphase, da viele ältere Kinder in die nächste Gruppe gewechselt haben und jüngere Kinder nachgerückt sind. Seine Erzieherin, die er über alles liebt, ist geblieben. Sie sagte mir, dass Paul sich im positiven Sinn zum Gruppenführer entwickelt hat, seit er zu den Großen gehört, da er sowohl sprachlich als auch motorisch und was seinen Körperbau betrifft, recht weit entwickelt ist. Was könnte der Grund für seine Nhänglichkeit udn Scheu sein und wie gehe ich damit richtig um? Viele Dank für Ihr Antwort, Henriette p.S. Er gibt neuerdings seinen Schnuller morgens nicht ohne Weiteres ab und hat tagsüber gerade ziemlich oft einen Finger im Mund, was ich von ihm auch nicht kenne. Den Schnuller hatten wir für einige Zeit sogar nachts schon abgeschafft, weil er ihn nicht mehr wollte und brauchte.
Christiane Schuster
Hallo Henriette Wahrscheinlich befindet auch Paul sich in einer "Umbruchphase", da er nun nicht mehr zu den Kleinen sondern zu den "Großen" zählt.- Einerseits wird er sehr stolz darauf sein, andererseit ist er gerade anfangs sicherlich mit seiner Rolle auch noch ein wenig überfordert, da er es Allen Recht machen möchte. Geben Sie ihm die Nähe, die er sich von Ihnen wünscht. Auf den Arm sollten Sie ihn allerdings nicht unbedingt nehmen, mit der Begründung, dass er schon zu groß und zu schwer geworden ist und recht gut alleine laufen kann. Gleichzeitig können Sie ihm aber versichern, dass Sie ihm auch dann helfen werden, wenn Sie unmittelbar neben ihm stehen oder sogar seine Hand halten. Damit er mit der neuen Situation leichter fertig wird, geben Sie ihm mitfühlend ein kleines Stofftier, ein Bild o.Ä (Talismann?) als Trösterle mit in seine KiGa-Tasche oder unter sein Kopfkissen, da ein Schnuller bekanntlich nur für Babys gedacht ist. Besuchen Sie mit Paul Ihre Freundin und Alicia, beteiligen Sie sich anfangs am Spiel der Kinder, bzw. regen Sie zu einer konkreten Aktivität an um die anfängliche Scheu gemeinsam zu überwinden. Liebe Grüße und: bis bald?
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