Mitglied inaktiv
Hallo! Folgendes Problem: Seit vor Weihnachten möchte meine Tochter (5 1/2 Jahre) plötzlich nicht mehr in den Kiga. Hab sie trotzdem immer gebracht, war nur noch eine Woche, dann Ferien. Hab gedacht, es hört wieder auf. Nach den Ferien das selbe,nur noch schlimmer. Weinte bereits abends schon. Will nicht mehr zum Sport, zum Schwimmen auch nciht. Heute war Kindergeburtstag bei ihrer besten freundin. Ich durfte nicht gehen, sie wollte nicht alleine mit den Kids im Raum spielen. Auf dem Weg dahin sagte sie mir, sie wäre traurig bei den Spielen. Ich war bereits zu einer Beratungsstelle, die haben gesagt, ich soll sie erst mal nicht in den Kiga, etc. bringen und sie auch nicht zwingen. In 3 bis 4 Wochen bekommen wir einen Termin und dann wirds weitergehen. Aber ich kann es nicht verstehen, woher das plötzlich kommt.Muß dazu sagen, mein Mann und ich haben momentan etwas Streß miteinander. Heute sagt sie mir, der Papa würde nur motzen und immer anfangen zu streiten. Beschäftigt sich auch nicht sonderlich viel mit ihr, wobei das schon immer so war. Aber wieso wird sie bei den Geburtstagsspielen traurig? Und wie helfe ich ihr am besten, die 3 oder 4 Wochen bis zur Therapie(wenn es denn eine wird).? Danke und Gruß Britta
Christiane Schuster
Hallo Britta Bitte fragen Sie einmal im Kiga nach, ob irgend Etwas Besonderes vorgefallen ist, Ihre Tochter geärgert, ausgeschimpft, ausgesperrt wurde, in die Hose gemacht hat und ausgelacht wurde o.Ä. Fragen Sie auch mal Ihre Tochter direkt, warum sie nicht mehr gehen möchte, wo sie doch sonst immer so gerne dort spielen, basteln, singen wollte. Versuchen Sie zu Hause, die Ursache in einem Rollenspiel, bei Dem sie der "Bestimmer" sein darf, den Grund für ihr ablehnendes Verhalten und ihr "Klammern" herauszufinden (Kasperle-Theater o.Ä.). Erfinden Sie während einer Märchenstunde abwechselnd kleine Geschichten. Damit Ihre Tochter beim Spielen nicht mehr so traurig sein muß, befestigen Sie mitfühlend ein kleines Beschützerle, bzw. einen Talismann an ihrer Hose oder legen Sie ein kleines Kuscheltier als Trösterle in ihre Tasche, das sie immer dann kurz knuddeln darf, wenn sie traurig ist. Sagen Sie ihr genau, wann Sie sie wieder abholen und freuen Sie sich mit ihr schon morgens auf die (konkret benannten) gemeinsamen Aktivitäten am gemeinsamen Feierabend. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo! Danke für die schnelle Antwort. Ich habe schon im Kiga nachgefragt, es ist nichts gravierendes vorgefallen. Wenn ich meine Tochter frage, sagt sie, sie würde mich so vermissen, weil sie mich so lieb hat. Zum Turnen möchte sie nicht mehr, weil da jemand Feigling zu ihr gesagt hat. Derjenige ist auch bei ihr in der Gruppe. Ohne mich läuft momentan gar nichts. Der Mann von der Beratungsstelle vermutet, daß sie ausgelacht wurde oder ähnliches. Sie ist sehr sensibel. Danke und Gruß Britta
Mitglied inaktiv
Hallo :-) Wir haben zurzeit genau das gleiche Problem. - Genau der gleiche Zeitpunkt! Meine Tochter möchte auch nichts mehr allein machen, sie beantwortet die Fragen damit, dass sie mir sagt, sie vermisst mich so. - Ich arbeite an drei Tagen (die, mi. und do.). An einem solchen Morgen ist es besonders schlimm, sie wacht schreiend/weinend auf (gegen 5.00 Uhr) und will wissen ob ich schon weg bin, sie will mir winken etc. - Ein Heidentheater ... Wenn sie im der Kindergarten ist, ist angeblich alles ok (so zumindest die Kindergärtnerinnen). Es zerreißt einem wirklich das Herz, weil man nicht so recht weiß, was man machen soll. Ist das "nur" eine Phase, oder testet sie Grenzen. Was ist es wohl? Wie ist es denn bis jetzt in der Woche bei euch gelaufen ? Viele Grüße
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