Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich habe zwei Söhne (4 J. + 2 J. alt). Jeder von den beiden hat Angst, der eine könnte die Mama mehr haben, als der andere. Ständig geht es: Meine Mama - nein sagt der andere - meine Mama usw. Die Mama soll füttern, die Mama soll Geschichten lesen und Flasche geben, die Mama soll alles machen und der Papa ist sowieso total uninteressant und es scheint, als wäre es denen am liebsten er wäre gar nicht da. Das frustriert meinen Mann natürlich auch sehr, denn er bemüht sich wirklich um die Kinder, fühlt sich aber total ausgeschlossen. Je mehr ich versuche mich aber zurückzuziehen und da gegen zu wehren (das kann einem nämlich auch ziemlich Nerven auf die Dauer) um so schlimmer klammern die beiden. Wie kann ich dem Abhilfe verschaffen ??? Vielen Dank und Gruß Claudia
Christiane Schuster
Hallo Claudia Damit wirklich Jeder mal die Mama ganz für sich alleine haben kann, sollten Sie 1 mal am Tag jeweils eine Zeit festlegen, in Der Sie ausschließlich Zeit für jeweils 1 Kind haben, während das Andere einer konkreten Beschäftigung nachgeht (Kassette hören, malen, schlafen, mit einem Freund spielen...). Darauf können Sie bei Bedarf hinweisen, sodass Keiner das Gefühl haben wird "verstoßen" zu werden. Ebenso sollten Sie überlegen, regelmäßig einen sog. "Papatag" einzulegen, während Sie unterdessen AUßER HAUS in Ruhe eine Freundin besuchen, einkaufen, o.Ä. Auf diese Weise werden Ihre Nerven hin und wieder zur Ruhe kommen können, der Papa wird mehr akzeptiert und somit zufriedener und die Kinder merken, dass sie beide gemeinsam im Mittelpunkt der Familie stehen. Sonntägliche Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Ich kenne das sehr ähnlich von meinen beiden. Bestes Mittel ist, wenn ich einfach wirklich nicht da bin. Das heißt, mein Mann hat die beiden alleine. Das genießen sie und mein Mann auch (weil ich nicht interveniere bei den wilden Spielen und Turnereien). Bin ich da, kommt er leider auch kaum an die Kinder rein, weil es immer nur die Maaaaama sein muss (nervt mich auch manchmal, weil man morgens noch nicht einmal ein Marmeladenbrot ohne Geschrei essen kann). Ich selbst achte darauf, dass ich mit jedem Kind pro Tag auch mal eine eigene Kuschel-Schmusezeit habe - klappt leider nicht immer weil ich auch noch berufstätig bin, aber seit ich darauf achte (natürlich so, dass das andere Kind sich in diesem Moment nicht zurückgestoßen fühlt), hat es sich etwas entspannt. Viel Glück und Geduld.
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