Mitglied inaktiv
Hallo liebe Frau Schuster, ich habe letztes Jahr schon einmal geschrieben. http://www.rund-ums-baby.de/erziehung/mebboard.php3?step=0&range=20&action=showMessage&message_id=76235&forum=185 Leider klappt es mit Yannick gar nicht. Er weint fast immerzu, hängt ständig an mir, will nur mit mir spielen und wenn ich mit anderen Kindern etwas mache, wo ich außerhalb vom Gruppenraum bin, heult er schlimm. Er ist auch nicht gewillt mal mit den anderen Kinder zu spielen. Anfangs hat ihn die andere Erzieherin mal derbe festgehalten, damit er nicht zumir konnte, und geschimpft, darauf schrie er sie an "Lass mich in Ruhe, ich will zur Mama usw" Eines muss ich vielleicht auch noch dazu schreiben, Yannick lässt sich nicht "drängeln" Er hat hier im Kiga Anfangs nicht alles mitmachen müssen, aber dort muss er es. Und ich denke das stört ihn. Er hatte keine Zeit sich das alles erst mal anzuschauen. Es ist hier zu Hause bei Neuem auch so. Wenn ich ihn von selbst kommen lass, klappt es gut. Wenn ich ihn frage, warum er weint, meint er, er habe Angst. Aber warum weint er auch, wenn ich direkt neben ihm sitze ?? So z.B. auch im Kindergottesdienst letzthin. Ich sitze hinter ihm, er weint, will auf meinen Schoß. Wir haben es versucht, wie Sie vorgeschlagen haben, aber Yannick lässt sich nicht darauf ein. Er will mit Monika nichts machen. Ich habe es auf die sanfte Tour versucht, ihm immer wieder gesagt, das ich ihn lieb habe, nur Er mein Kind ist usw. Er nickt und heult weiter. Heute hat er zum ersten mal von alleine meine Kollegin unter Tränen um Hilfe gebeten, er hat genau gewusst das er mich nicht fragen "durfte" weil ich mit einem Kind gearbeitet habe. Dafür habe ich ihn sehr gelobt. Allerdings habe ich nicht mehr viel Geduld, da ich kaum Arbeiten, wenn er dabei ist. Was kann ich noch tun ?? Habe mit Yannicks Erzieherin im Kiga hier gesprochen, die haben gasagt, bis Ende Jan. sollten wir es noch versuchen, dann muss er in die Nachmittagsgruppe hier im Kiga. Aber da fügt er sich sicher auch nicht ein, da er dann jeden Tag eine andere Erzieherin haben wird. Auch meinte die Erzieherin, das er vielleicht auch nur spielt, er ist ein schlaues Bürschchen, er wisse, wie er erreicht, was er will. Vielleicht sind es ja doch noch Eingewöhnungsschwierigkeiten. Er hat hier auch fast 2 Monate gebraucht, ohne heulen hin zu gehen. Oje, was für ein Sch... Können Sie mir hellfen ?? Vielen Dank, wenn ja, wenn nicht, muss es auch weiter gehen. Liebe Grüße Corinna
Christiane Schuster
Hallo Corinna Vermutlich gelingt es Ihrem Sohn nicht, sich von Ihnen zu lösen, solange er Sie in seiner Nähe weiß -abgesehen davon, dass es Ihnen "das Herz zerreißt", wenn Sie genau fühlen, dass Yannick in der anderen Gruppe, bzw. bei Monika wirklich und nicht gespielt unglücklich ist.- Gerade, weil er eine sehr starke Bindung zu Ihnen hat, wird er meiner Meinung nach auch in der Nachmittagsgruppe mit ständig wechselnder Bezugsperson seinen individuellen Platz nicht finden können. Für Sie Beide (!) halte ich darum eine räumlich vollkommen getrennte Betreuung für langfristig erfolgversprechend. Haben Yannick UND Sie es geschafft, sich voneinander stundenweise zu lösen, wird es auch sicher wieder möglich sein, sich gemeinsam in einer Einrichtung aufzuhalten. Vielleicht können Sie Ihren Sohn bitten, in einer anderen Einrichtung mal zu schauen, wie es dort so in den Gruppen zugeht, um anschließend zu berichten? Mit diesem "Auftrag" und natürlich entsprechendem Lob für seine Unterstützung wird ihm eine Trennung vielleicht und auch hoffentlich leichter fallen. Liebe Grüße und: Toi, Toi, Toi und: bis bald (zu einem Feedback)?
Mitglied inaktiv
in einen Kindergarten, ohne mich. Hier ist er im Sept. letztes Jahr eingewöhnt worden. Er ist dort von ca 8.30 bis 12.15. Uhr. Er muss halt nachmittags mit mir in den anderen Kiga, wo ich arbeite. Oder ist es eine Überforderung ?? LG
Christiane Schuster
Hallo Corinna Vermutlich ist es für Ihren Sohn eine Überforderung, sich nachmittags wieder auf eine andere Gruppe, andere Räumlichkeiten usw. umstellen zu müssen. Kann er dann nicht vielleicht zu einer Tagesmutter gehen? Dort ist die Gruppe wesentlich kleiner (max.3 Kinder); es geht familiär zu und er kann dort einen Freund finden.- Liebe Grüße und: eine Überlegung ist`s bestimmt wert?!-
Mitglied inaktiv
Umkreis von 15km, und die bin ich gewesen, solange ich arbeitslos war. Ich werde versuchen ihn mind. einmal die Woche bei einer Freundin unter zu bringen und ihn dann noch einmal die Woche vormittags zu hause lassen. Vielleicht kommt er dan besser klar. Vielen Dank für Ihre Bemühungen. LG Corinna
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