Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, zunächst einmal vielen Danke für die schnelle Antwort. Aber ich habe mich wohl nicht so ganz richtig ausgedrückt, als ich sagte, daß mein Sohn klammert. Sie hatten mir den Vorschlag gemacht, ihn im gleichen Raum mit einer konkreten Spielidee zu beschäftigen. Das mache ich bereits. Allerdings interessiert ihn das Spielzeug dann nicht mehr. Selbst wenn ich nur wenige cm von ihm entfernt stehe, artet es in einen Weinkrampf aus ... Handelt es sich wirklich um eine Phase, die (hoffentlich bald) vorbeigeht? Soll ich ihn dann nun in den Arm nehmen oder meine Arbeit weiterverrichten? Ich spiele natürlich auch mit ihm zusammen. Und Ihre Anregung, daß diese Zeit mit meinem Sohn nicht wiederkommt, der Haushalt aber sicherlich auf mich wartet, mag zutreffend sein. Allerdings muß die Spülmaschine ausgeräumt/eingeräumt werden, wenn kein Geschirr mehr da ist, von dem wir essen können. Apropos essen: Jeden Tag den Pizza-Service bestellen geht ja nun auch nicht, kochen muß einfach mal drin sein, ebenso wie Wäsche waschen. Ich habe meine Haushaltsaktivitäten bereits auf ein absolutes Minimum reduziert. Ein wenig fühlte ich mich doch mißverstanden bei Ihrer Antwort ... vielleicht hilft meine Klarstellung ein wenig und Sie können mir doch noch weiterhelfen? Vielen Dank schon mal fürs "Zuhören". tanja
Christiane Schuster
Hallo Tanja Mit zunehmender Mobilität Ihres Sohnes geht diese Phase ganz sicherlich vorüber.- Sprechen Sie viel mit Ihrem Sohn und erklären Sie ihm, dass gewisse Dinge "einfach" getan werden müssen. Ist er mit einem Spielangebot abgelenkt, und haben Sie in ihm die Freude auf ein gemeinsames Spiel nach den erforderlichen Tätigkeiten geweckt, wird er lernen müssen auch mal eine kurze Weile zu warten. Erleichtern Sie ihm und Ihnen diese Wartezeit mit einer schönen CD und wiederholen Sie die erklärenden Worte ggf. ein 2.oder auch 3.Mal. Eine andere Methode kann ich Ihnen leider nicht anbieten.- Viel Erfolg und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Tanja, auch meine Tochter (jetzt 16 Monate)hatte hin und wieder diese Phasen in diesem Alter. Nichts hat geholfen und ich bin fast abgedreht. Manchmal ist es eben so, dass die Kleinen vermehrt Körperkontakt suchen und alle Versuche, sie zum Alleine-spielen zu bewegen, sie noch viel mehr verzweifelt. Wenn meine Tochter so eine Phase hatte, habe ich sie einfach zu mir ins Tragetuch gesteckt - und ich bin wahrlich keine Mutter, die ihr Kind ständig an sich kleben hat - aber manchmal war das die einzige Lösung. Meistens war das Bedürfnis des Körperkontaktes nach 1/2 - 1 Std. gestillt und sie wollte von alleine raus. Ok-Geschirrspülmaschinen ausräumen und staubsaugen geht mit Tragetuch und Kind etwas schwerer, aber es geht. Vielleicht probierst du es mal. Gruß Makira
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