Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

nächtliches trinken

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: nächtliches trinken

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Guten Abend Frau Dr. Schuster, ich wende mich an Sie weil ich nicht mehr weiter weiss, bzw. meine Frau. Meine Frau ist mittlerweile sehr erschöpft weil sie nicht mehr zum schlafen kommt. Mein Sohn ist 1 Jahr alt geworden und hat immer durchgeschlafen. Nur vor ca.3 Wochen hatte er Fieberschübe und meine Frau hat ihm selbstverständlich mehr zum trinken gegeben. Er trinkt auch am Tag genug und dass nicht wenig. Nun ist es aber so, dass seit diese Fieberschübe da waren er nicht mehr durchschläft, sondern fast alle 2 Stunden weint und was trinken will und wenn er nichts bekommt, dann schreit er weiter. Ich verstehe ja, dass Kinder viel trinken sollen, nur versteh ich nicht, warum dass jetzt alles so aus dem Ruder läuft. Meine Frau kommt nicht zum schlafen, denn kaum ist sie wieder eingeschlafen, wird sie auch wieder aus dem schlaf gerissen. Er geht immer im gleichen Ritual ins Bett. Er hat seinen Bären der brummt, er hat seine Spieluhr und seine Schnullis, die nie fehlen dürfen. Alles ist so wie vorher auch. Nur auf einmal gibt es so ein Theater mit dem nächtlichen Trinken. Ich kann mir das nicht erklären und weiss auch bald nicht mehr was wir noch machen können. Liebe Grüße Marcus


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Hallo Marcus Die Fieberschübe werden in Ihrem Sohn eine Art Trauma ausgelöst haben, sodass er vorübergehend verstärkt die Sicherheit gebende Nähe seiner vertrautesten Bezugspersonen sucht. Wenn es irgendwie möglich ist, nehmen Sie Ihren Sohn zu sich ins Schlafzimmer -in einem eigenen (Reise-)Bett-. Erlauben Sie ihm mitfühlend, auch weiterhin zu trinken, wenn er wirklich Durst hat; aber bitten Sie ihn, sich SELBER den (auslaufsicheren) Trinklernbecher zu nehmen, der in greifbarer Nähe, bzw. am Fußende seines Bettes steht. Üben Sie dieses Selber-Nehmen einige Male mit ihm. Mit 1 Jahr wird er es bestimmt nach 2-4 Tagen alleine können. Füllen Sie den Becher zunehmend weniger, nachdem er gelernt hat, sich selbst zu helfen. Meldet er sich dann nachts, erinnern Sie ihn bitte "nur" (konsequent!)an diese Selbsthilfe, während Sie gleichzeitig ein paar tröstende Worte zu ihm sprechen, damit er merkt, dass er nicht allein ist, Sie und Ihre Frau aber schlafen müssen und möchten. Raschen Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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Ich wollte nur noch sagen, dass mein Sohn aber nur Wasser zum trinken bekommt und keine Flasche.


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