Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

nächtliches Trinken

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: nächtliches Trinken

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Hallo Frau Schuster! Mein 3jähirger Sohn geht nachts mit Wasser schlafen. Er trinkt bis ca 23,00 2 grosse Flaschen komplett. Ich fülle sie ihm dann wieder auf wenn ich zu Bett gehe, wechsel ihm die Windel (manchmal auch den Schlafanzug-wenn er nass ist). Morgens trieft das Bett, der Schlafanzug und er hat kalt. Ich habe ihn schon versucht weniger Wasser zu geben. Wenn die Flasche in der Nacht leer ist, ruft er. Wenn ich ihm die Flasche nicht nachfülle, ist das geschrei riesen gross. Ich hab auch schon versuscht, ihm eine tropfsichere Flasche ins Bett zu stellen, aber er ruft nach seiner Flasche. Wie stelle ich es am Besten an, ihn von diesen "Trinkorgien" abzugewöhnen. Meinen Sie, das es reicht, ihm einfach keine Flasche mit ins Bett zu stellen, und ihn einfach (nach erklären) schreien zu lassen? Er kann auch ohne Flasche schlafen. Z.B. im Auto. Aber im Bett geht das nicht. Er hat übrigens nicht die ganze Nacht die Flasche im Mund, sondern er trinket, und verliert sie dann irgendwann. Liebe Grüsse Myri


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Hallo Myri Informieren Sie Ihren Sohn, dass man eigentlich in der Nacht keinen Durst mehr hat, wenn man tagsüber genug getrunken hat und es nicht sehr warm ist. Zeigen Sie dennoch Verständnis für seinen evtl. Durst, indem Sie ihm einen auslaufsicheren Trinklernbecher in greifbare Nähe des Bettes stellen, den er sich bei Bedarf selbst holen kann. Informieren Sie ihn gleichzeitig darüber, dass Sie gerne in der Nacht schlafen möchten, um am nächsten Tag wieder ausgeruht mit ihm spielen zu können und um nicht krank zu werden, sodass Sie nicht mehr aufstehen werden um ihm Etwas zu trinken zu bringen. Bieten Sie ihm gleichzeitig mitfühlend eine andere Möglichkeit an, um sich den Übergang vom Wachen zum erneuten Einschlafen zu erleichtern. Nach 2-4 Tagen konsequentem Verhalten und evtl. schlafarmen Nächten Ihrerseits wird Ihr Sohn gelernt haben, auch ohne zu trinken in seinem Bett ein- und durchschlafen zu können. Liebe Grüße und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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Hi ! Unser mittlerer Sohn war auch so ein "Nachtsäufer" - unangenehm für alle Beteiligten. Wir haben es ihm mit etwa 2 Jahren abgewöhnt, das ging besser als erst gedacht, wenn man den Entschluß erst einmal fest faßt und die Kinder merken, daß es ernst ist. Ich glaube mit 3 Jahren kann er durchaus verstehen, was Du von ihm willst und würde es ihm tagsüber erklären und dann mal 2-3 Nächte aussitzen - ist ja auch nicht eben gut für Zähne das Spielchen :-) LG udn viel Erfolg ! Silke


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