Frage im Expertenforum Erziehung an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens:

Nächtliches Schlasfverhalten-Umgang???

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens
Diplom Sozialpädagogin

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Frage: Nächtliches Schlasfverhalten-Umgang???

nic.m

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Hallo Frau Ubbens, wir möchten uns gern den Rat von jemanden holen, der Erfahrung hat und uns ggf.weiterhelfen kann. Unsere Tochter 3 3/4 Jahr ist ein selbstbewusstes, schlaues und liebenswertes Mädchen. Sie geht gern in den Kiga. und wird von den Erzieherinnen als lieb, ruhig und aufmerksam beschrieben. Der Mittagschlaf klappt zu Hause wie auch im Kiga. sehr gut und liegt so bei 1-1,5h. Auch abends ist alles soweit problemlos gegen 19.45Uhr machen wir uns bettfertig, danach wird sich hingelegt und mein Mann oder ich lesen noch eine kurze Geschichte von 5-10min Dauer vor. Anschliessend noch ein Küsschen, wir gehen raus und innerhalb der nä.10-20min.schläft die Kleine alleine ein. Und nun zu unserem Problem: seit ca.3Wochen schreit, brüllt, erzählt laut o.ä. sie nun zwischen 22.30-1.00Uhr ständig auf. Meist nur kurz (d.h.sie schreit nicht durchgehend), aber dafür immer wieder aller 10min.!!! Anfänglich sind wir immer in ihr Zimmer, weil wir dachten es ist irgendwas schlimmes. Dabei habe ich aber festgestellt, dass sie meist dabei schläft u.nicht richtig wach ist. Nur wenn ich sie direkt anspreche öffnet sie kurz die Augen, mag es aber auch nicht wenn ich sie streichle o.ä. Wir hatten sowas immermal 3, 4 Tage lang dann waren die Nächte wieder ruhig und sie hat komplett durchgeschlafen. Diesmal hält es aber so lang an und ich muss zugeben dass es recht zehrend ist. Meine Fragen sind nun folgende: wie soll ich micht richtig verhalten, immer zu ihr gehen oder einfach lassen, da sie scheinbar träumt? Verarbeitet sie das Tagesgeschehen oder was ist das??? Ich danke für Ihre Zeit und Mühe und freue mich auf Ihre Einschätzung. Beste Grüsse… nic.m


Sylvia Ubbens

Sylvia Ubbens

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Liebe nic.m, Ihre Tochter wird vermutlich träumen. Sie verarbeitet die Erlebnisse des Tages. Bei Kindern geschieht dies über viele Wochen oder Monate eher im Kleinen und dann für ein paar Wochen verstärkt. Die meisten Kindern mögen gerne kurz beruhigt werden, andere, wie Ihre Tochter, möchten nicht angefasst werden. Wenn es für sie in Ordnung ist, müssen Sie nicht zu Ihrer Tochter gehen. Wenn Sie ein besseres Gefühl haben, begleiten Sie Ihre Tochter durch die unruhige nächtliche Phase. Sie entscheiden, was für Ihre Familie der bessere Weg ist. Viele Grüße Sylvia


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