Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich hoffe Sie können uns weiterhelfen. Unser Sohn Nico ist jetzt 16 Monate. Mit 4 Wochen hat er schon durchgeschlafen. Außer wenn er mal krank war (sehr selten). Seit 3 Tagen wird er nachts, immer zwischen 24 und 1 Uhr, wach und schreit so sehr, daß wir ihn mit in unser Bett nehmen müssen. Erst dann ist er ruhig und schläft irgendwann ein. Wir haben nun Angst, daß es zur Gewohnheit wird und er gar nicht mehr in seinem Bett schlafen will. Tagsüber ist er sehr lebendig und aufgeweckt. Im Moment hat er auch keine sonstigen gesundheitlichen Beschwerden. Sollten wir ihn lieber schreien lassen, bis er dann in seinem Bett einschläft oder ihn immer wieder mit zu uns nehmen??? Vielen Dank im voraus für die Antwort. Mfg. Tina
Christiane Schuster
Hallo Tina Wenn Sie nicht möchten, dass es für Nico zur liebgewonnenen Gewohnheit wird, bei Ihnen im grossen Bett schlafen zu mögen, lassen Sie ihn in seinem Bett liegen, aber versuchen Sie, ihm dort die Sicherheit zu geben, die er wahrscheinlich nachts vermisst, wenn er so viel weint. Streicheln Sie ihn sanft und reden Sie immer wieder ein paar tröstende Worte zu ihm, damit er merkt, dass er in seiner Hilflosigkeit nicht allein gelassen wird. Manchmal hilft auch die entspannende und beruhigende Musik einer Spieluhr oder das Anzünden eines kleinen Nachtlichts, mit dem sich Ihr Sohn nachts in seinem Zimmer sicher orientieren kann. Lassen Sie die Zimmertür einen Spalt breit geöffnet, damit Sie ihm erst mal von Ihrem Bett aus ein paar tröstende Worte zurufen können. Wenn er so nicht innerhalb von 5Min. wieder in den Schlaf findet, wird Ihnen nichts Anderes übrig bleiben als hinzugehen und ihm Ihre Hilfe anzubieten. Versuchen Sie tagsüber im Spiel oder beim Malen herauszufinden, was die Ursache für das plötzliche nächtliche Aufwachen sein könnte. Viel Erfolg und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Tina! Mir geht es mit unserem 16 Monate alten Sohn genauso!!!!! Er will nur noch bei uns im Bett (zwischen 24.00 und 2.00 Uhr wird er wach und schläft dann alleine nicht mehr ein!) schlafen, aber auch das sehr unruhig. Ich sehne mich endlich mal wieder nach durchschlafen und Platz im Bett. Bin gespannt auf die Antwort von Frau Schuster. Liebe Grüße und bald ruhigere Nächte, Nicole.
Mitglied inaktiv
Hallo! Hat euer Nico sein Bett bei euch im Schlafzimmer?? Bei meiner Tochter war es in dem Alter genau so. Immer ist sie zwischen 2 und 5 Uhr aufgewacht und wollte zu uns ins Bett für den Rest der Nacht. Als wir dann ihr eigenes Kinderzimmer hergerichtet haben, war ich schon besorgt, dass sich die Situation dadurch verschlimmern könnte und ich dann jede Nacht durch die Wohnung pilgern muss. Seltsamerweise war das Gegenteil der Fall. Sie ist die erste Nacht wie gewohnt wach geworden, hat ganz fragend "Mama?" gerufen, und noch bevor ich bei ihr war hat sie wieder geschlafen!!! Sie hat in unserem Schlafzimmer nur gemerkt, dass wir immer zur Stelle sind. Ab dem Tag hat sie wieder ohne Probleme durchgeschlafen :-))) Gruß, Kerstin
Mitglied inaktiv
Bei uns ist es ebenso und ich freue mich auch schon auf eine Nacht zu zweit im Bett. Da wir leider noch kein eigenes Kinderzimmer für unseren Sohn haben, wirds wohl noch etwas dauern, aber DANKE für die hoffnungsvollen Worte !!!
Mitglied inaktiv
Vielleicht als Trost und Ermutigung eine Erfolgsmeldung: Unsere Tochter ist jetzt 22 Monate alt. Bei uns war die Situation zwei, drei Monate lang ähnlich, wie Ihr es beschrieben habt. Als wir wirklich nicht mehr konnten und unsere Nerven wegen der schlecht geschlafenen in trauter Dreisamkeit verbrachten Nächte blank lagen haben wir eine gemäßigte "Jedes Kind kann Schlafen lernen" Phase von drei, vier Nächten eingelegt und siehe: es hat jetzt schon zwei Monate ausgezeichnet geklappt. Unsere Tochter schläft meist friedlich in ihrem Bettchen und zwar bis morgens sieben, halb acht. Was führte bei uns zu dieser Veränderung? So eine Mischung zwischen liebevoller, ritualisierter Zu-Bett-Geh-Phase (Kuscheln, Buch anschauen, in den Schlafsack legen, dann von Gesang begleitet ins Bettchen legen, sich zärtlich verabschieden) und Konsequentem Verhalten. Auch bei nächtlichem Aufwachen. Das fiel mir bei dem einsetzenden Protest und Weinen zuerst superschwer. Wir sind alle zwei Minuten zu ihr gegangen, haben sie getröstet, ihr gesagt, dass wir (bzw. einer von uns) da sind und sie ruhig in ihrem Bettchen schlafen kann. Irgendwann reagierte sie nicht mehr entnervt, sondern einfach erleichtert, wenn nachts, wenn sie aufgewacht war, jemand an ihrem Bettchen erschien. Sie kuschelte sich wieder in ihre Kissen und ... schlief ganz friedlich weiter. Natürlich gibt es auch jetzt mitunter Ausnahmen (Albtraum etc.) und sie landet bei uns im Bett, aber so ist es wirklich prima. Ich wünsche Euch viel Erfolg, letztlich hat bei uns die ganze Familie durch diese überwundene Krise (die bei allen beteiligten zu Geschrei und Verzweiflung führte) gewonnen.
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