Britt2006
Hallo! Unser Sohn ist jetzt 13 Monate und hat schon immer schlecht geschlafen. Das allein - einschlafen klappt super... Schon länger ist es so, dass er nachts aufwacht und schreit. Wenn ich ihm den Schnulli bringe, wirft er ihn trotzig weg und will zu mir. Gehe ich, heult er sich in Rage. Nehme ich ihn mit in mein Bett, kuschelt er kurz mit mir, dann geht die Party los. Er klettert und dreht, was das Zeug hält. Bringe ich ihn zurück, schreit er. Manchmal schläft er nach ca. 2 Std bei mir im Bett ein. Beruhigt er sich allerdings gar nicht, mache ich ihm nach ca 2 Std. eine kleine Flasche, dann geht er auch meist wieder ohne Murren in sein Bett. Direkt nach dem Aufwachen eine Flasche bringt nichts. Tagsüber ist er sehr nörgelig und müde. Die aufwachzeiten nachts sind immer unterschiedlich. Habe schon versucht, den Mittagsschlaf zu verkürzen. Da war er immer sehr schlecht drauf. Je später er abends ins bett kommt, desto eher wacht er wieder auf. Was kann ich machen? Ich führe sogar schon seit 2 Wochen ein Schlaf Protokoll. Danke und liebe Grüße
Liebe Britt2006, schenken Sie Ihrem Sohn feste Strukturen, die mit einer festen Aufstehzeit am Morgen beginnen. Legen Sie ihn mittags und abends immer zur gleichen Zeit schlafen. Am Schlafprotokoll können Sie den derzeitigen Schlafbedarf Ihres Sohnes ablesen plus ein wenig mehr, damit er tagsüber nicht so müde ist. Gestalten Sie die Tage gleichmäßig, wie, dass Sie nach dem Frühstück erst noch zu Hause spielen und dann täglich für eine Stunde nach draußen gehen. Auch, wenn er vermutlich noch nicht laufen kann, so kann er Bobbycar fahren (oder zumindest auf einem sitzen), im Sandkasten spielen usw. Selbst im Kinderwagen geschoben zu werden bringt frische Luft und Entspannung. Nach dem Mittagessen und Mittagsschlaf verfahren Sie ähnlich. In der Nacht überlegen Sie sich, ob es für Sie weiterhin in Ordnung ist, dass Ihr Sohn zu Ihnen ins Bett kommt. Wird er wach, holen Sie ihn gleich zu sich, vielleicht kann er ja schneller wieder einschlafen, wenn er nicht erst so in Rage geraten ist, oder Sie entscheiden sich dafür, ihn in seinem Bett zu belassen und ihn dort zu beruhigen. Ihr Sohn sollte auch hier nur eine Variante zu spüren bekommen. Alles andere verwirrt ihn und er wird noch unruhiger, weil er nicht einschätzen kann, wie es gleich weiter geht. Viele Grüße Sylvia
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