Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster! Habe ihnen erst vor ein paar Tagen mein Problem mit meinem fast 3 jährigen Sohn geschildert, weil er Abends nicht schlafen will und sich in den Schlaf schreit. Sie haben mir den Tip gegeben das ich die Tür einen Spalt offen lassen und im Flur das Licht brennen soll. Haben wir versucht, muß aber sagen ich war selbst nicht zu Hause. Mein Mann hat die Tür dann aufgelassen, aber nicht einen Spalt, sondern ganz auf und im Flur das Licht brennen lassen. Hatte auch gut geklappt. Wie er dann geschlafen hat, machten wir die Tür wieder zu. Er wachte dann mitten in der Nacht wieder auf und rief nach uns, das wir die Tür wieder aufmachen sollten. Ich kann doch nicht die ganze Nacht die Tür auflassen und das Licht brennen lassen, weil mein Mann schon morgens um 4.30 Uhr aufsteht und in die Arbeit muß. Er würde mir dann jedes mal wach werden. Da unser WC genau gegenüber seinem Zimmer ist,kann ich die Tür nicht auflassen. Es ist auch nicht mehr möglich sich frei in der Wohnung zu bewegen, weil ja die Tür komplett auf sein muß. Wir haben auch seine Rollläden nicht ganz unten, so das es Morgens im Zimmer hell ist, aber er will trotzdem das die Tür offen ist. Soll ich ihm das durchgehen lassen? Was können sie mir raten? Gruss Stini
Christiane Schuster
Hallo Stini Lassen Sie die Tür ruhig einmal weit auf und weisen Sie Ihren Sohn darauf hin, dass er dann aber durch den Papa geweckt wird, der schon früh zur Arbeit gehen muß. Vielleicht merkt er dann selbst, dass es angenehmer ist, wenn die Tür nur noch einen Spalt breit geöffnet bleibt, sobald Sie ins Bett gehen, während Sie dann ein kleines (Steckdosen-)Nachtlicht in seinem Zimmer anstellen. Sonntägliche Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, hatte für einige Zeit ein ähnliches Problem mit unserer jetzt 4jährigen Tochter. Als sie mit ca 1,5 Jahren plötzlich anfing beim Einschlafen nach uns zu weinen, bin ich immer nur kurz in ihr Zimmer gegangen, habe ihr nochmals gute Nacht gewünscht und bin wieder rausgegangen (Tür leicht geöffnet und im Flur eine kleine Tischlampe an, die dann auch die ganze Nacht brennt). Das habe ich eine knappe Woche immer wieder so gemacht - sie also nicht großartig abgelenkt oder aus dem Bett geholt, sondern nur gezeigt, dass wir das sind und das alles i.O. ist und seit dem hat sie immer prima geschlafen. Als sie 3,5 war, kam noch einmal so eine Phase. Wir habe vor dem Schlafengehen aber jezt ein anderes festes Ritual: Je nach Zeit (habe inzwischen noch eine Tochter bekommen) lesen wir ihr eine Geschichte vor (sie muss aber komplett bettfertig sein), danach erzählen wir uns nochmal den ganzen Tag, die schönen und nicht so schönen Dinge (damit sie vielleicht nich alles im Traum allein abarbeiten muss). Dann darf sie noch eine Kassette hören, die sie auch alleine umdrehen kann, da der Kinderrekorder neben ihrem Bett steht. Die bekannten Geschichten geben ihr Geborgenheit. Auch wir lassen das Rollo und die Tür einen kleinen Spalt offen. Wichtig scheinen ihr die Rituale und die Gewissheit, dass wir immer in der Nähe sind. Unser Badezimmer grenzt genau an ihr Zimmer, sie kennt aber die Geräusche mittlerweile und wird dadurch nicht weiter gestört. LG
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