Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

mutter-kind-gruppe

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: mutter-kind-gruppe

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hallo, heute weiß ich nicht mehr weiter!!! ich habe einen sohn mit knapp 2 1/2 jahren. da wir in den letzten zwei jahren beruflich bedingt (von meinem mann) mehrere male umziehen mußten, hat er nicht allzuviel kontakt zu gleichaltrigen kindern gehabt. in der letzten wohnung waren ein paar kinder, die aber alle viel älter (ab ca. 6 jahren) waren als er, mit denen er aber viel unterwegs war und was ihm auch gut gefallen hat! nun haben wir uns ein haus gekauft und sind daher ja seßhaft geworden ;-)) nun habe ich mir gedacht, dass eine mutter-kind-gruppe für ihn gut wäre, damit er ein wenig mit gleichaltrigen kindern in kontakt kommt, mit denen er dann später wohl auch in den kindergarten geht. wir waren vorletzte woche das erstemal dort. da war er sicher noch sehr zurückhaltend und saß immer bei mir und hat (außer einem schütt-spiel) nicht viel mitgemacht. das schien mir auch ganz normal und okay! letzte woche habe ich ihm dann gesagt, wir fahren jetzt wieder dort hin und da hat er so sehr losgeschrien im auto und er hat sich beim aussteigen so gewehrt und hat dann in der gruppe beim singen und soielen auch die ganze zeit gejammert und geweint und gesagt, er will wieder fahren. dann haben wir geknetet und da war er wieder begeistert dabei!!! beim abschluß singen war es wieder ein geschrei!!! heute waren wir nun das dritte mal und es war wieder das selbe! er macht nix mit (außer das basteln heute) singt nicht spielt nicht, will nur immer fahren! ich weiß nun auch nicht, ob ich es einfach weiter machen soll und er sich da einfach noch dran gewöhnen muß (mir tut der kontakt zu den anderen mamis sehr gut) oder sollen wir zuhause bleiben und warten bis er älter ist??? bitte helfen sie mir...wie mache ich es richtig und wie tut es meinem sohn gut????? danke melanie


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Hallo Melanie Gehen Sie auch weiterhin mit Ihrem Sohn in die Eltern-Kind-Gruppe, nachdem Sie ihm vorher einige Male versichert haben, dass er nur dann mitspielen, mitsingen usw. muß, wenn er selbst es gerne möchte. Regen Sie ihn in der Gruppe zu einem Spiel mit Ihnen ganz allein an und freuen Sie sich, dass es dort ganz andere und viel mehr Spiele als zu Hause gibt. Sobald Ihr Sohn seine Unsicherheit auf Grund des fremden Raumes, der unbekannten Kinder und dem gesamten Gruppenablauf überwunden hat, laden Sie ein weiteres Kind zum Mitspielen an und heben Sie die Stärken Ihres Sohnes lobend hervor. Halten Sie durch, liebe Grüße und: bis bald?


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