Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

mutter-kind-beziehung

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: mutter-kind-beziehung

Mitglied inaktiv

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hallo, man will ja alles richtig machen,mittlerweile verunsichern mich einige postings.unser sohn fast 1 jahr alt hat nie einen schnuller genommen-ich habe ihn 4 monate gestillt.wenn er schlafen soll wird er hingeleg,die uhr aufgezogen,gutenachtgesagt und raus.er hat einen sehr starken bezug zum vater,gleich nach der geburt musste ich noch eine op hintr mich bringen so das mein mann sich um ihn kümmern musst ca 3 stde prägt das ein kind.wie kann ich die mutter-kind-beziehung vertiefen


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Hallo Ratsuchende Bitte lassen Sie sich nicht verunsichern durch verschiedene postings, die im Endeffekt gar nicht auf Ihre ganz persönliche Familiensituation zutreffen. Dass Ihre Mutter-Kind-Beziehung durchaus intakt ist, wird Ihnen ganz bestimmt schon Ihr natürlicher Mutterinstinkt und auch die scheinbar vollkommene Zufriedenheit Ihres Sohnes sagen. Die 3 Std. nach der Geburt werden eher Ihren Mann als Ihren Sohn geprägt haben, da er sich gleich zu Ihrem Sohn hingezogen fühlte, bzw. eine Beziehung aufbauen konnte, was vielen Vätern nicht vergönnt ist. Diese Tatsache dürfen Sie genießen. Sicherlich wird es Situationen geben, in Denen Ihr Sohn ausschließlich zu Ihnen kommen wird, während für andere Angelegenheiten Ihr Mann zuständig sein wird, sofern er greifbar ist. Indem Sie sich gemeinsam und gleich intensiv darum bemühen, Ihren Sohn in eine sichere Selbständigkeit zu führen, wird er zu Ihnen Beiden eine durchaus gefestigte Beziehung und ein nahezu bedingungsloses Vertrauen aufbauen können. Liebe Grüße und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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Hallo, wo hast Du denn Probleme und was willst Du vertiefen, meines Erachtens ist doch alles in Ordnung oder willst Du unbedingt ein Kind, was ständig an Dir hängt? Bei uns war es so ähnlich - nur haben wir es ausdrücklich so gewollt. Wir haben unserem Sohn nie einen Schnuller angeboten, weil ich diese Schnullerei gar nicht anfangen wollte. Er hat von Anfang an in seinem Zimmer geschlafen und ist auch alleine eingeschlafen. Ich bin nach 8 Wochen Mutterschutz wieder ganztags arbeiten gegangen und mein Mann war zu Hause, insofern war seine Beziehung zum Vater auch sehr eng, das ist doch gut so - wobei ich allerdings glaube, dass die 3 Stunden nach der Geburt da gar nichts ausmachen. Meiner hat nach der Geburt und dem ersten Stillen erstmal 8 Stunden im Babyzimmer im Krankenhaus geschlafen. Unser Sohn ist übrigens jetzt 5, hatte im seinem ganzen Leben noch nie Ein- oder Durchschlafprobleme und hängt an uns beiden. Er kam mit 13 Monaten in die Kita und war und ist immer sehr selbständig und hat nie gefremdelt. Möglicherweise wird das bei Euch auch so und das ist doch alles bestens und sehr positiv. Ich denke von Deiner Beschreibung her gibt es keine Gründe, sich irgendwelche Sorgen zu machen. Gruß, Renate


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