Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich bin im Moment am Verzweifeln. Wir haben seit kurzem eingeführt, daß unser Kleiner (2 Jahre) 1x die Woche bei Oma schläft. Das ist an sich überhaupt kein Problem eher das Gegenteil macht mir zu schaffen. Mama wird beim Abgeben weder verabschiedet noch beim Abholen begrüßt. Ich habe nach diesen Besuchsnächten den ganzen Vormitteg zu tun, bis ich ihn wieder im einigermaßen Griff habe. Normalerweise sind seine Trotzattacken eher selten, aber an diesen Vormittagen permanent da. Würden Sie hier von einer gestörten Mutter-Kind-Beziehung sprechen oder ist die Umstellung nicht gut für den Kleinen? Sollen wir die Übernachtungen einstellen? Was raten Sie mir? Wie kann das Verhalten des Kleinen verstanden werden (außer natürlich, daß Oma ihn ziemlich verwöhnt?)
Christiane Schuster
Hallo Nicole Machen Sie sich bitte keine Sorgen! Die Mutter-Kind-Beziehung ist in keiner Weise gestört. Ihr Sohn wird sich nur nicht ganz so schnell von einer Bezugsperson zur Anderen, von einem Haushalt zum Nächsten umstellen können. Diese Umstellung wird ihn vorübergehend unsicher werden lassen, sodass er aus Hilflosigkeit diese verstärkten Trotzreaktionen zeigt. Versuchen Sie so gelassen wie möglich zu bleiben. Falls er es zulässt, wenden Sie sich ihm besonders liebe- und verständnis-voll zu, indem Sie ihn trotz seines Verhaltens fest in Ihren Arm nehmen. Auf diese Weise merkt er, dass er auch dann noch geliebt und akzeptiert wird, wenn er sich mal nicht so verhält, wie Sie es eigentlich von ihm wünschen. Verabschieden, bzw. begrüßen Sie Ihren Sohn völlig "normal" und nicht allzu übertrieben. Er wird sich in diesen Phasen schon auf die jeweils andere Situation konzentrieren, sodass er Einiges um sich herum - als Selbstschutz- vergessen wird. Liebe Grüße und: bis bald?
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