Mitglied inaktiv
wenn ich mit meinem sohn dreieinhalb jahren auf dem spielplatz bin schmeißt er mit sand.Ich sage ihm das wir nachhause gehen wenn er nicht aufhört.Doch er macht weiter so nehme ich ihn mit Gewalt weg wobei es mit ihm Teather gibt er heult und will noch da bleiben.Was soll ich denn tun?Auf mein mehrmals ermahnen reagiert er nicht.
Christiane Schuster
Hallo Silvia Rinnt der Sand durch die Finger, hat er schon etwas Faszinierendes! Wie spannend ist es da, wenn man ihn wirft und gar nicht genau weiß, wo er ankommt?- Wie Sonja rate auch ich Ihnen dazu, das Sandwerfen dort gezielt einzusetzen, wo es Niemandem schadet. Hat Ihr Sohn einige Male seine Erfahrungen sammeln können, wird er von allein das Interesse zunehmend daran verlieren. Setzt er das Sand-Werfen als Ausdruck von Ärger ein, bieten Sie ihm eine andere Möglichkeit um den entstandenen Konflikt zu lösen oder um sich abzureagieren. Sonniges Wochenende und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo! Dasselbe Problem hatten wir auch. Lars sowie auch jetzt Björn schmeißen ab und an mit Sand. Meist treffen sie sich gegenseitig. Damit kann ich insoweit leben. Geschwister. Bei Lars wurde das Interesse am Sandwerfen (um Mama zu verärgern?) weniger nachdem ich ihm erlaubte mit Sand zu werfen, jedoch in eine Richtung wo es keinen stört. Wirft nun einer absichtlich mit Sand (was gfls. als Notwehr eingesetzt wird) kann es sein, ich sage nichts. Für mich sind damit Streitereien begradigt. Paßt es mir nicht, weil eben ungerecht, weise ich auf den nach Hauseweg hin. Allerdings bekomme ich auch nicht unbedingt alles mit. Grundsätzlich wandte ich auch oft den nach Hauseweg auch an, selbst wenn es mir draußen soooo gut gefiel. Doch nur so und wirklich nur so glaubt die Rasselbande auch daran, daß ich es durchziehe. Lars lernte Sandwerfen und dessen Unannehmlichkeiten durch ein anderes Kind. Ich nehme an so lernen es Viele. Da andere das ja offensichtlich dürfen ohne irgendeinen Einsatz der Mami, nahm er es an. Da konnte ich reden wir ein Wasserfall. Wenn es mir zu bunt wird, sag ich auch was zum Kind. Wenn unsere Brut sich austobt ungerecht, kümmere ich mich um das getroffene Kind. Ehrensache. Der Übeltäter wird ermahnt und darf auch den Sandkasten verlassen. Muß bei mir sitzen bleiben, sich entschuldigen (!), was ich sehr oft vermisste und das andere Kind darf weiterspielen. Wenn versprochen, dann darf es wieder in den Sandkasten. Spitze ist der Gang nach Hause. Versuch den Gang nach Hause rauszuzögern anhand anderer Maßnahmen. So bleibt eben doch noch die Chance einer sanfteren Version. Mit 2 Kindern ist es gelegentlich turbulent und insofern ein Gang nach Hause nicht unbedingt schlimm. Außerdem kann ich diesen Weg nach Hause auch anders gestalten, muß ja nicht so direkt erkennbar sein. Kürzlich warf unser 2Jährige absichtlich mit Sand: Wir drei waren friedlich am Spielplatz bis Großeltern mit Enkelkind kamen. Die Enkelin wurde in den Sandkasten verfrachtet, der Enkelin wurden 2 Eimer Wasser aus einem nahegelegenen Fluß geholt zum Förmchen machen. Unsere Jungs wollten auch gerne Wasser. Ich hatte jedoch erstens keine Eimer, zweitens meide ich aus guten Gründen derartige Schlammschlachten und drittens wollte ich auch keineswegs an meinen Prinzipien rütteln. Ich ahnte Arges!!!! Der Kleine schaufelte also mit seiner Schaufel in den Eimer, hierbei tröpfelten drei Tropfen auf die Hose des Mädels, welche daraufhin heulend zur Oma lief, meine Hose ist nass. Zitronengesicht! Die Versuche meinerseits die Buben vom magischen Wässerchen wegzuloten wurden von sanft zu heftig.(Omi freute sich!) Mal sehen wie Muttern damit klar kommt? Ich verbot also den Jungs an die Eimer zu gehen, was sie auch unterließen. Doch der Kleine war offensichtlich so wütend über diese Ungerechtigkeit aus seiner Sicht (Verwöhnungslevel), so daß er unversehens eine Ladung Sand verteilte. Omi laut brüllend: Das ist ja wohl das Letzte!!!!!!!!!!!!!!!!! Da sitzt die Mutter auf der Bank und der Junge wirft mit Sand. (?) Wie oft ich zuvor aufgestanden war, um die Jungs eben inne zu halten, schien Omi doch glatt entgangen zu sein. Meine Antwort: Es ist hier ja auch nicht üblich, daß Kinder Wasser im Sand dabei haben. Es war zwecklos: Omi hatte selbstverständlich Recht. Die jungen Mütter von heute und so weiter und so fort. Ob ich den Spielplatz gepachtet hätte? Der wäre schließlich öffentlich. Ja eben. Da kann man ja doch mal fragen, ob denn alle Wasser haben dürften? Wenn jedoch das Goldhaar bereits bei drei Tropfen auf der Hose (wir wollten sie ja nicht ertränken) losbrüllt, sind selbstverständlich nur unsere Jungs daran schuld. Letztlich war hier nicht der Sandwurf an dem Nachhauseweg schuld, sondern ganz einfach schlichtweg "andere" und ihre Gewohnheiten. Denn bis zum Auftauchen des Wässerchens gab es keinerlei Stress. Und diese Sonderaktion Wasser im Sandkasten auf einem öffentlichen Spielplatz ist mir in 4 Jahren nur einmal wiederfahren. Das hat Seltenheitswert. Bei uns gibt es allenfalls Wasser im Sand im Freibad oder am Strand. Wenn andere das anders handhaben, ist es ihre Sache. Mittelpunkt bleibt Mittelpunkt. Ach so, Omi wies darauf hin, ich solle meinem Sohn gehörig den Hintern versohlen. Das müsse sie mir überlassen. Sie könne das ja bei ihrer Enkelin tun. Ich war letztlich wirklich sauer über diese Sonderbehandlung der Enkelin, die in jeder Hinsicht zum Nachteil anderer Mütter geht, die kleinere Kinder haben. Ich finde so ein großes Kind kann gern mal tiefer im Sand graben, um Förmchen zu machen. Ich hatte eher den Eindruck Omi will auf öffentlichen Spielplätzen sehen,wie andere Mütter handeln. Ganz gleich was man nun getan hätte, es wäre eh falsch. Wasser siegt (?) Die mögliche Wasserschlacht, wenn ich Wasser geholt hätte, wäre auch falsch gewesen. Egal, mit kleineren Kindern kann was schief laufen. Ob das dann gleich das LETZTE ist? Der gröbste Fehler der Oma war das sofortige laute Rumbrüllen in der Öffentlichkeit. Da muß ich sagen, bin ich cooler. Vom Sand stirbt man nicht. Man landet dann eben in der Wanne und fertig. Ob das Mädel dann auch schreit? Also, frohes Sandwerfen je nach Anlaß eben und durch. Tja, die jungen Mütter von heute..........
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