Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Meine Tochter ist so anhänglich

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Frage: Meine Tochter ist so anhänglich

Mitglied inaktiv

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Hallo, also ich weiss einfach nicht mehr weiter. Meine Tochter ist im April ein Jahr alt geworden. Sie ist schon immer ein Mama kind gewesen doch langsam wird es mir zu viel. Sie ist so auf mich fixiert das mir die luft zum Atmen fehlt. sie will den ganzen tag nur auf dem Arm , Ab und zu spielt sie mal mit ihrem Bruder (2 1/2 jahre alt) doch immer wieder kommt sie zu mir. Egal was ich mach sie will sofort auf den Arm 8wenn ich koche oder den Haushalt mache sogar wenn ich auf toilette bin) Nimm ich sie aber nicht auf den Arm da ich grad nicht kann Wird sie sowas von hysterisch und schreit wie wild rum haut manchmal sogar ihren kopf gegen türen oder Schränke. Sie schriet dann solange bis ich sie hoch nehme (was ich hinter her auch mache da sie vom schreien schon anfängt zu würgen und keine luft mehr bekommt. Wenn Mein Mann von der Arbeit kommt freut sie sich total das er da ist aber auch nur für 10 min dann heisst es wieder Mama. Beachte ich sie mal nicht und Unterhalte mich mit jemand anderen beisst sie mich oder haut. Ich bin richtig erleichtert wenn sie um zwölf ins Bett geht und erst mal 2 stunden Mittagsschlaf macht doch danach geht es weiter. Um 20 uhr geht sie dann wieder ins Bett doch dann geht der nächste terror los. sie schläft auch immer recht schnell ein doch wird alle zwei Stunden wach. anfangs kann ich sie mit einem Schluck zu trinken und ihren Schnulli wieder zum schlafen. doch so gegen elf zwölf möchte sie nicht mehr in ihrem Bett bleiben. Ich versuch sie dann zu beruhigen doch meist klappt es nicht da sie wie wild um sich schlägt und schreit. dann nimm ich sie mit zu mir ins bett. doch das geht auch meist nicht da der Papa ja mit im bett liegt und sie das nicht möchte. also bleibt mir nichts anderes übrig als mich mit ins wohnzimmer zu legen und dort auf dem Sofa zu schlafen da mein Mann ja auch sein Schlaf brauch da er morgens früh zur Arbeit muss. So, und so gegen 6 / 7 steht sie schon Wieder auf. Also mit viel Schlafen ist meist nichts da mein Sohn auch noch manchmal wach wird. Aber nur noch ganz selten. Ach ja und was noch ist ich muss mich schon heimlich aus der tür schleichen wenn ich mal alleine was machen möchte, aber selbst dann gibt es Stress da sie dann vor der haustür steht und nach Mama schreit. Mein Mann ist dann total überfordert. ich weiss langasam nicht mehr weiter sie will bei niemanden bleiben und die Nächte sind auch schlimm. ich weiss nicjht mehr weiter bitte hilf mehr


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Hallo Ratsuchende Da Sie die vertrauteste Bezugsperson für Ihre Tochter sind, die auch IMMER helfend zur Verfügung steht, ist es nur zu verständlich, dass sie stets Ihre Nähe sucht, um sich sicher orientieren und ihre Umgebung erkunden zu können. Nehmen Sie sie darum stets mit in den Raum, in Dem Sie sich ebenfalls aufhalten und regen Sie sie dort zu einer konkreten Aktivität an, bevor Sie selbst Ihren Haushalt erledigen o.Ä.. Richten Sie ihr ein Laufgitter als gemütliche Spieloase ein, das auch dann genutzt wird, wenn Sie sich im gleichen Raum aufhalten. Müssen Sie einmal KURZ den Raum verlassen, beschäftigen Sie Ihre Tochter und halten Sie in jedem Fall direkten Sprach- und möglichst auch Blickkontakt zu ihr. Nehmen Sie sie nicht immer auf Ihren Arm, indem Sie ihre Größe loben und darüber informieren, dass Sie Ihnen zu schwer wird, bevor Sie sie mit einer konkreten Aktivität abzulenken versuchen. Geben Sie ihr während des Kochens einen eigenen Plastiktopf und einen Löffel zum "Mitkochen", da Kleinkinder sich nur allzu gerne an der Handlungsweise ihrer Bezugspersonen orientieren. Informieren Sie sie, dass Sie schlafen, wenn sie sich nachts weinend an Sie wendet:-)) und schlagen Sie ihr vor, mit ihrem Kuscheltier oder Schnuffeltuch zu kuscheln, sich die Spieluhr aufzuziehen o.Ä. Gehen Sie nur dann zu ihr, wenn sie sich scheinbar gar nicht von selbst zu beruhigen scheint. Besuchen Sie nach Möglichkeit mit ihr eine Spielgruppe, da sie sich dort am Verhalten der übrigen Kinder orientieren und sich zunehmend von Ihnen lösen wird. Sie bleibt erst dann bei einer weiteren Bezugsperson, wenn sie diese Person gut kennt und sie keine Verlassensängste hat. Geben Sie ihr darum bitte die notwendige Sicherheit, damit sie sich von Ihnen lösen wird. Liebe Grüße und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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huhu, habe eben den beitrag und die antwort drauf gelesen. ich habe in meiner lehre gelernt (habe die eben gerade abgeschlossen), das kinder in diesem alter ein "urvertrauen" aufbauen. sei doch stoltz auf dich und dein kind...du hast bisher alles richtig gemacht, dein kind hat zu dir eine sicehre bindung, was auf einen tollen erziehungsstiel hinweist!!! du solltest dein kind trösten und nicht wegschubsen, nicht mit ihr schimpfen, wenn sie sich an dich wendet...sie will nun nähe soviel sie kriegen kann. das würde ich ihr auch geben, sonst kannst du ne super beziehung zu deinem kind zerstören. das sie nun langsam aber sicher lernt auch soziale kontakte zu knüpfen in dem sie mit anderen kindern zusammen kommt ist auch wichtig, genauso wie die selbstbeschäftigung...aber in dem alter sind die kleinen lieblinge noch nicht fähig sich lange allein zu beschäftigen. das sollte dir auch klar sein!! wichtigi st auch das kind zum spielen anzuleiten und sich gaaaaanz langsam aus diesem spiel heraus zu nehmen. mach dir keine sorgen, du hast außer deiner ruhe soweit alles im griff ;-)


Mitglied inaktiv

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Danke für deine Antwort. Natürlich ist es schön das ich so eine feste Bindung zu meiner Tochter habe , doch gibt es Situation da wird es mir einfach zu viel. Vor allem möchte ich langsam Nachts mal wieder ein Auge zu machen. Ich hoffe das es besser wird mit dem aLTER


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