Mitglied inaktiv
Wir haben um Rat suchend die Schulsozialpädagogin angesprochen, die der Meinung ist, daß hier ein sexueller Mißbrauch Ursache sein könnte, und eine riesen Lawine losgetreten, mit Info an Schulleitung u.s.w. Man hat uns nahegelegt nicht die Mutter des übergriffigen Kindes zu informieren, damit man das Kind möglichst gut beobachten kann. Bisher wurden keine Namen genannt. Ich habe große Schwierigkeiten damit, die Mutter nicht zu informieren, und am Besten noch den Lehrern die Namen des Kindes mitteilen. Ich kann doch nicht hinter dem Rücken der Mutter Dinge über ihren Jungen erzählen, ohne daß sie das weiß. Die Dinge die ich erzähle sind zwar wahr, aber durchaus auch geeignet die "Neutralität" die ein Lehrer jedem Kind ggü. haben sollte schwer zu beeinflussen. Wie soll ich der Mutter mit dem Wissen je wieder unter die Augen treten? Horror! Wie sollen die Eltern dem Jungen helfen können? Wer sagt ihm wo er seine Grenzen überschritten hat, und daß er auf ein "Nein" hören sollte? Ich bin ganz durcheinander!
Christiane Schuster
Hallo Mimi Bitte lassen Sie der Angelegenheit Ihren Lauf und halten Sie sich möglichst zurück. Nennen Sie weder irgendwelche Namen, noch informieren Sie die Mutter. Nur dann können Sie den Kindern UND der Mutter helfen. Viele Dinge werden oft zu übertrieben gesehen, sodass von Mißbrauch im Endeffekt vielleicht gar nicht gesprochen werden kann; aber die Mutter hätten Sie vollkommen verunsichert.- Nachgehen sollte man allerdings diesem Ereignis dennoch so verdeckt wie möglich, da zuviel bezüglich sexuellen Mißbrauchs bereits geschehen ist! Liebe Grüße und: bis bald?
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