Mitglied inaktiv
Hallo, unser 5-jähriger ist ein recht lieber Junge. Insgesamt ist er gut zu ertragen ;-) und lieb zu uns und seinem kleinen Brüderchen (7 Monate) (von normalem Trotzverhalten etc. abgesehen). Sehr gerne spielt er Rollenspiele, sei es das er Fernsehserien nachspielt (monatelang war es Wickie) oder anderes eben, Hörspiele etc. Stundenlang spielt er dies mit seiner Oma (ich habe ehrlicherweise nicht soooo viel Lust und Ausdauer dazu, ich spiele lieber Regelspiele) Meine Schwiegermutter aber geht hier sehr intensiv auf ihn ein und die beiden sind zur Zeit immer Lennert (das ist er) und sie ist abwechselnd Laura (seine beste Freundin aus dem Kindergarten) und Chantal (ein anderes Kind aus dem Kindergarten) Nun hat mein Mann gestern beobachtet, dass den Puppen, die Chantal manchmal darstellen die Beine ausgerissen werden, diese sich im Spiel den Kopf aufschlagen.... meine Schwiegermutter greift bei solchen Szenen nie regulierend ein, wenn Lennert sagt jetzt soll die Chantal wieder hinfallen und sich den Kopf aufschlagen, dann tut sie dies auch. Mein Mann fand das bedenklich - ist es das? Oder ein normaler Abbau von Aggressionen? Er mag das Kind nicht, weil sie versucht, seine Freundinnen "auf ihre Seite zu ziehen" wie er sagt und er dann "mit x und y spielen muss" (er hat durchaus noch mehr Freunde im Kiga, aber er spielt gerne mit den Mädels. Im Kindergarten selbst zeigt er keinerlei aggressives Verhalten, er hat den Wortschatz und die Grammatik eines Schulkindes und diskutiert auch aus, was gespielt wird etc. Aber er lässt sich leicht ins Bockshorn jagen, wenn ein Kind sehr bestimmt auftritt - allerdings nur im Kiga, treffen wir uns privat mit seinen anderen Freunden, die er bereits aus der Krabbelgruppe kennt, geht es auch schon mal ein bißchen anders zur Sache - aber immer noch sehr im Rahmen (Machtspielchen eben, der soll nicht mit meinem Spielzeug spielen, auch mal kleine Rempeleien aber ich denke normal) Können wir die Spiele bedenkenlos so weiterlaufen lassen? Oder müssen wir mit meiner Schwiegermutter reden, dass sie reguliert (sehr schwierig, sie macht in der Regel was er will....) Danke!
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Kleine Rempeleien und Machtspielchen sind -wie Sie selbst sagen- in diesem Alter durchaus normal und müssen sogar sein, da sie den Kindern helfen, ihre individuelle Position innerhalb einer Gruppe zu finden und zu verteidigen. Einer Puppe die Beine auszureißen oder sie mit dem Kopf aufschlagen zu lassen lassen Sie bitte nicht unbeachtet und unkommentiert. Bitten Sie vorzugsweise Ihren Mann mit seiner Mutter einmal zu reden, indem er Sie fragt, wie Ihrem Sohn beigebracht werden kann, sich angemessen zur Wehr zu setzen. Anschließend kann sie um Hilfe gebeten werden, damit ihr Enkel eine friedliche Konfliktlösung lernt. Ihre Schwiegermutter wird dann vermutlich stolz darauf sein um Rat gefragt zu werden und bereitwillig mit Ihnen gemeinsam nach einer Lösung suchen, die ein aggressives Handeln in Vergessenheit geraten lässt und die Ihrem Sohn helfen wird, Konflikte friedlich auszutragen. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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