Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Mein Kind verzweifelt wegen jedem lauten Geräusch :-(

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Mein Kind verzweifelt wegen jedem lauten Geräusch :-(

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o langsam verzweifel ich mit meinem sohnemann. er ist vor ein paar tagen drei geworden. er geht seit september in den kindergarten. anfangs fand er es megatoll. dann kam der wechsel von der minigruppe in die "normale" gruppe. da ist er seit januar. anfangs war er oft krank. den ganzen februar war er aufgrund krankheit und paukenröhrchen-op nicht. regelmäßig geht er jetzt seit februar ohne krankheitszwischenfälle. er geht von halb neun bis halb eins. ihm gefällt es nicht. ihm ist es zu laut in der gruppe. es sind fast 30 kinder in einer gruppe und er findet halt noch keinen anschluss. mein kind geht nicht selbst auf andere kinder zu. er hat teilweise regelrecht panik vor anderen kindern. ich versuch natürlich ihm gut zuzureden, aber er weint jeden morgen. heut war es gaaaaanz schlimm. ich weiß nimmer weiter. was soll ich tun? ich mein, es ist im kindergarten nunmal teilweise laut. das gehört ja dazu. noch n bsp: wenn ein fremdes kind laut losweint, weint er sofort mit, weil er mit der lautstärke nicht klar kommt! auch so, wenn laute geräusche sind, kommt er auch gleich zu mir und weint. sollte er lieber länger gehen. viell. von neune bis zwei, damit er länger dort ist und sich schneller integrieren kann? daheim ist er gar nicht so. da schreit und hüpft und rennt er auch umher. nur woanders ists eben ganz anders. er hat, wie gesagt, regelrecht panik, wenns lauter zugeht. was soll ich denn nur tun??!!! danke für jede hilfe! ahso: ich habe selbst festgestellt draußen, wenn ich mit ihm gemeinsam auf andere kinder zugehe, gehts manchmal. aber auch das nur gaaaaaaaanz schwierig. danach freut er sich aber drüber und fand das gemeinsame spielen schön. ich hab der kindergärtnerin auch gesagt, sie solle doch mit ihm gemeinsam mal mit zu den anderen kindern, da er nur alleine spielt und von sich aus def. nicht den ersten schritt tun wird, da die angst einfach noch zu groß is. bitte helft mir!


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Hallo Ratsuchende Bezüglich einer Hochbegabung schauen Sie doch auch mal auf nachfolgend genannte Seite für weitere Informationen: http://www.kleine-genies.de/ Da Ihr Sohn auf Grund der Paukenröhrchen-OP nun vermutlich viel besser hört als zuvor, werden seine Hörorgane besonders empfindlich sein. Hinzu kommt dann der Kiga-Eintritt in eine recht große Kindergruppe, was insgesamt doch noch zuviel für ihn zu sein scheint, da er gerade erst 3 Jahre jung ist. Zum Kiga-Start wird er begeistert alles Neue aufgenommen haben, während ihm jetzt erst bewußt wird, dass er dort mehr oder weniger eigenverantwortlich handeln muß, ohne dass seine vertrauteste stets helfende Bezugsperson in seiner Nähe ist. Diese Erkenntnis lässt ihn zusätzlich verunsichern. Überlegen Sie bitte einmal, ihn evtl. für 1 Jahr stundenweise von einer Tagesmutter betreuen zu lassen. Dort hält er sich in einer Kleingruppe von ca. 3 Kindern auf, lernt, sich behutsam von Ihnen zu lösen und lernt ebenso, Kontakte zu anderen Kindern aufzunehmen, an deren Verhalten er sich zusätzlich orientieren kann. Liebe Grüße und: bis bald?


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achso. noch was. er ist sehr weit für sein alter. er spricht besser, als manch 4-jährige. auch zusammenhänge deutet er sehr gut, was mich manchmal echt staunen lässt. ich möchte nicht als sonstwer jetzt hingestellt werden, aber es gibt doch hochbegabte kinder. wie findet man raus, ob das eigene es ist und DAS vielleicht der grund ist? ich könnte mir bei ihm - ohne hochnäsig wirken zu wollen - sehr gut vorstellen, dass er zu solchen kindern zählen könnte. ich hab beim doc mal eine U-tafel gesehen, an der stand, was kinder können müssten in welchem alter und da war er um einiges weiter, als andere. er konnte bspsweise und ungelogen mit 2 jahren schon die grundfarben und auch farben, wie lila, orange und rosa, ohne, dass wir ihn getrimmt haben und er echt alles farben richtig sagte, egal wo wir ihn fragten. also nichts auswendig gelernt, sondern richtig angwandt.


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