Mitglied inaktiv
Hallo liebe Christiane, meine kleine (4,5 Monate wird vollgestillt) will abends nicht schlafen. Seit ca. 2 Wochen ist sie unmöglich und raubt mir den letzten Nerv... Wenn das so weiter geht dann halte ich es nicht mehr aus, mein Mann übrigens auch. Sie schläft meistens so ca. zw. 21.30 und 22.30 erst ein. Danach schläft sie gut in der Nacht sie wird noch zwei mal gestillt (ca. um 2 Uhr und dann so um 6/7 Uhr morgens. Dann schläft sie noch ca. 2 Stunden. So gegen 12 Uhr ist sie total müde und geht auch "freiwillig" ins Bett, sie schläft relativ schnell ein und schläft so ca. 2 - 2,5 STunden. Danach ist sie die ganze Zeit wach. Um 19 Uhr wird sie meistens müde (an der Brust schläft sie ein) dann wird sie ins Bett gelegt. Nach nicht mal eine Stunde weint sie fürchterlich im Schlaf, es hilft gar nichts nur sie schnell hoch nehmen damit sie aufwacht... Danach heult sie nocht ein wenig. Sie ist aber dann nur ruhig wenn man sie trägt, sobald ich sie auf ihre Krabbeldecke hinlege oder in unser Bett ist sie auch unzufrieden. Sie quenget und "schimpft" und möchte beschäftig werden. Ich habe schon gedacht dass sie vielleicht Zähne bekommt. Sie sabbert und hat ständig ihre Finger und Fäuste im Mund. Die Osanit Kügelchen hat sie auch schon bekommen, dann schreit sie wenigstens nicht so schrecklich. Das ist für uns eine ganz neue Situation, weil sie in den ersten 3 - 4 monaten so gut wie gar nicht geweint hat. Sie ist ansonsten ein sehr ausgeglichenes Baby, morgens wenn sie aufsteht ist sie nicht zu erkennen, so lieb, fröhlich und gut gelaunt sie ist. Was soll wir bloß tun, wer kann uns da weiter helfen????? Sonja
Christiane Schuster
Hallo Sonja Haben Sie schon ein jeden Abend gleiches Einschlaf-Ritual? Legen Sie Ihre Tochter zum Schlafen, wenn sie ca. um 19Uhr müde wird. Beginnt sie nach kurzer Zeit zu weinen, sprechen Sie ein paar tröstende Worte zu ihr und streicheln Sie sie, während sie in ihrem eigenen Bett möglichst liegen bleiben sollte. Bevor Sie gehen, ziehen Sie ihr eine Spieluhr auf und geben ihr ein Schnuffeltuch (T-Shirt mit Ihrem "Duft?") in den Arm. So kann sie ihr großes Saugbedürfnis befriedigen, spürt Ihre unmittelbare und Sicherheit gebende Nähe und wird durch die beruhigende Melodie abgelenkt. Diese Hilfsmittel werden ihr den mehrmals in der Nacht üblichen Übergang vom Wachen zum Schlafen erleichtern,ohne dass Ihre eigenen Nerven übermäßig strapaziert werden. Stillen Sie erst, wenn Ihr Schatz sich innerhalb von 3-5Min. nicht wieder beruhigen kann. Dazu sollten Sie noch wissen, dass alle Kinder mehrmals in der Nacht aufwachen, da sich Traum- und Tiefschlaf häufig abwechseln. Helfen Sie Ihrer Tochter sich selbst zu helfen! Viel Erfolg und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Sonja, also was sollen wir denn das sagen? Meine Tochter 6 Monate schläft tagsüber so gut wie überhaupt nicht. Abends lege ich sie gegen 20.00 Uhr hin, wenn s gut geht schläft sie ne halbe Stunde später ein, wird dann aber um 23 Uhr schon wieder wach, schläft nach dem Stillen wieder ein allerdings nur für 1 1/2 Stunde, danach wird sie praktisch stündlich wach und gegen 6 UHr geht garnichts mehr, sie will nicht mehr schlafen. Wir sind gerädert ohne Ende!!! Wenn ich nochmal die Entscheidung zu treffen hätte, hätte ich kein Kind bekommen. Hört sich zwar sehr hart an aber derzeit empfinde ich nunmal so, was allerdings nicht heißt daß ich meine Tochter das spüren lasse. Gruß Alex
Mitglied inaktiv
Meine Tochter ist jetzt 4 Monate alt und sie hat bis vor einer Woche die Angewohnheit gehabt,daß sie immer eine halbe Stunde bis eine Stunde nach dem Niederlegen aufgewacht ist und nochmal trinken wollte. Ich hab mich dann mit ihr ins große Bett gelegt bis sie wieder eingeschlafen ist. Seit ungefähr einer Woche ist das jetzt vorbei.Dafür kommt sie jetzt aber in der Nacht wieder früher. Vielleicht hilft´s! Viel Glück! Geli
Mitglied inaktiv
Das tut mir echt leid, dass du so verzweifelt bist. Kann es sein, dass deine Tochter die Mumi nicht mehr reicht? Vielleicht hat sie einfach Hunger und wacht deswegen so oft auf? Ich kenne ja eure Geschichte nicht und wahrscheinlich bist du auch schon auf diese Idee gekommen, aber ich finde es sehr traurig, dass du dich an deinem Schatz nicht so sehr freuen kannst und möchte euch gerne helfen. Evtl. bekommt sie Zähne. Da hat bei uns Osanit gut geholfen. War es schon immer so mit dem Schlafen? Bei uns war es nämlich die ersten Monate auch so und wurde dann nach dem Abstillen mit 7 Monaten immer besser. So mit 5-6 Monaten kam sie nachts auch alle 2-3 Stunden. Was sagt denn dein Kinderarzt dazu? Schläft sie denn wenigstens im Kinderwagen? Alles Gute. Alex
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