Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, liebe Mamis! Kennt Ihr das auch: Wenn wir zuhause zu dritt sind (Mama, Papa, Töchterchen von 27 Monaten) wirds leicht mal unharmonisch - ein Problem, das sich jetzt im Urlaub verschärft. Ich werde von meinem Zwerg meist ganz klar bevorzugt. Spiele ich allein mit der Kleinen - prima. Spielt Papa allein mit ihr (und ich bin nicht erreichbar) - auch prima, da wird herzhaft gelacht. Wollen wir aber zu dritt schmusen oder was spielen, wird der Papa öfter mal gehauen: "Nein Papa! Weglaufen!" Sie ist ja lieb und macht dann auch wieder "ei", wenn wir ihre Hände festhalten und sie darauf hinweisen, das es so nicht geht. Aber es ist nervig! Auch möchte sie selten mit dem Papa spielen, wenn sie weiß, dass ich erreichbar bin. Ein Stündchen Freiraum wünsche ich mir aber auch mal. Ich fürchte, sie sieht ihren Papa als jemanden, der sie irgendwie von der Mama "wegbringt" - oder so. Ich möchte noch dazu sagen: Ich bin so gut wie immer für sie da. Arbeite ab und an wenn sie schläft am Abend. Ich spiele auch sehr viel mit ihr (mehr, als ich so bei meinen Nachbarinnen und Freundinnen zu beobachten meine). Und trotzdem: Fühlt sie sich denn bei mir nicht sicher genug, dass sie noch immer so auf mich fixiert ist? (Übrigens ist das z.B. bei der Oma anders, da vergisst sie mich, aber die Oma wohnt so weit weg) Was können wir tun? Herzlichen Dank für Antworten!!
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Sowohl Papa (in der Regel) als auch Oma sind etwas ganz Besonderes, wenn sie da sind, während Sie als Selbstverständlichkeit IMMER dazusein haben!- Sind nun Ihr Mann UND Sie anwesend, sind nahezu alle Kleinkinder auf einen Ehepartner fixiert aus Furcht, aus dem Mittelpunkt verdrängt oder nicht beachtet zu werden. Versuchen Sie gemeinsam mit Ihrem Mann, dass Jede(r) für ganz bestimmte, ansprechende Aktivitäten zuständig ist, auf Die Ihre Tochter dann verzichten muß, wenn z.B. der Papa mit ihr gemeinsam ein Eis essen, (plantschen) möchte, während Sie ein Buch lesen o.Ä. Liebe Grüße und: bis bald?
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