Babsi81
Hallo Fr. Ubbens! Meine Tochter ist 11/2 Jahre alt. Wir haben ein tolles Verhältnis. Ich habe lange Zeit gestillt, sie musste nie viel weinen, auch nicht in den ersten Monaten oder beim Einschlafen. Dass der Alltag so reibungslos läuft, hat mich enorm viel Kraft gekostet. Ich habe sofort auf ihre Bedürfnisse reagiert, sie wird nicht fremdbetreut, und auch in den Nächten, wo sie alle 30 min. munter ist, bleibe ich gelassen. Neuerdings verlässt mich allerdings meine Ruhe. Das nicht bei einem Trotz oder Wutanfall sondern eher sind es Kleinigkeiten, die das Fass zum Überlaufen bringen. 2 x habe ich sie daher schon angebrüllt. Ich war in diesen Situationen nicht wütend, sondern verzweifelt. Etwa vor 2 Monaten als sie auf der Rückfahrt von einer Freundin plötzlich nicht mehr Aufofahren wollte und schrie wie am Spieß. Erst legte ich alle 100 Meter einen Halt ein, nahm sie raus und wollte sie beruhigen. Nie im Leben hat sie schreien müssen, aber ich konnte nicht auf der Autobahn übernachten. Ich war so verzweifelt, dass ich nur mehr geschrien habe. Gestern war wieder so eine Situation, wo es keinen rechten Ausweg gab und ich habe wieder gebrüllt. Und die Türe geknallt. Und geheult. Unwürdig einer Mama. Aber ich weiß nicht, wie ich in solchen Momenten besser reagieren soll und ob mein Kind Schaden genommen hat. Sie hat sich ganz offensichtlich vor mir gefürchtet, sowas ist sie von mir nicht gewöhnt. Sie ist in den letzten Monaten sehr anhänglich, denken Sie, das hat etwas damit zu tun? Danke für Ihren Rat, Babsi
Liebe Babsi, Ihr Tochter hat keinen Schaden davon genommen, weil Sie laut geworden sind. Sicherlich hat es in dem Moment nicht dazu beigetragen, dass Ihre Tochter sich beruhigt hat, dennoch mussten Sie wieder zur Ruhe kommen und brauchten es. Schließen Sie gerne für einen Moment die Augen und atmen bewußt einige Male ein und aus, wenn Sie merken, dass Sie eigentlich brüllen könnten. Ihre Tochter ist naturgemäß anhänglich. Sie erlebt und lernt gerade soviel Neues, da braucht sie die Sicherheit, dass sie bei Mama sein kann. Viele Grüße Sylvia
Ähnliche Fragen
Liebe Frau Ubbens, es ist mir klar, dass mein Kleinkind (19 Monate) bei jeder Person andere Verhaltensweisen an den Tag legt. Mir ist jedoch aufgefallen, dass sich unser Kleiner, bei Papa anstandslos wickeln lässt, das Morgenfläschchen komplett austrinkt, bei Oma (bei der er öfters die Woche über Nacht schläft), das Fläschchen verweigert, be ...
Liebe Frau Ubbens, Wir sind seit 3 Wochen eine vierköpfige Familie. Der große ist jetzt 3 geworden. Bevor das Baby auf die Welt kam haben wir alle zusammen in einem Bett geschlafen. Jetzt da das Baby da ist, haben wir uns aufgeteilt. Ich schlafe mit dem Baby in einem Raum, der Papa mit dem großen. Tagsüber zeigt sich der große selten eifersü ...
Meine Tochter, 10 Monate, ist seeehr anhänglich. Sie bleibt auch nicht wirklich beim Papa, der kann sie zwar tragen aber nach ca 10 min sucht sie mich und wenn ich nicht da bin schreit sie und lässt sich nicht beruhigen. Ich muss im April wieder beginnen zu arbeiten und wir sind gerade bei der Eingewöhnung bei einer Tagesmama (seit Dezember) aber ...
Hallo Frau Ubbens, meine 2jährige Tochter ist ein Papakind und lehnt mich seit ca. 2 Monaten von Tag zu Tag mehr ab. Wenn der Papa da ist, bin ich egal und werde teilweise weggeschickt Unser Verhältnis war vorher immer sehr liebevoll und innig.Mein Mann arbeitet Vollzeit,ist aber in seiner freien Zeit sehr engagiert und liebevoll, wir tei ...
Liebe Frau Ubbens, unser Sohn ist gerade 2 geworden und in letzter Zeit sehr aggressiv. Er wirft oft wütend mit Spielsachen umher, teilweise wenn wir was verbieten, teilweise wenn er nicht genug Aufmerksamkeit bekommt und oft auch mitten im Spiel ohne ersichtlichen Grund. Manchmal schlägt er auch nach uns, wenn er wütend ist. In der Kita schubs ...
Liebe Frau Ubbens, Erstmal danke für die Möglichkeit, eine Frage an Sie richten zu können. Meine Tochter ist 21 Monate alt und hat seit ungefähr 6 / 7 Wochen eine ausgeprägte Mama Phase. Wenn eigentlich bekannte Bezugspersonen da sind, wie beispielsweise die Oma, weint sie und will nur zu mir auf den Arm. Ständig ruft sie nach mir und keine ...
Hallo Fr. Ubbens. Mein Sohn ist nun 2 Jahre 9 Monate. Er hat keine Geschwister und wird bisher nur von uns Eltern betreut. Manchmal die Oma, aber das ist nur mal ne Stunde ab und zu. Manchmal die Tante für ein paar Stunden, aber das ist noch seltener. Kurz gesagt, abgesehen vom Papa der mit Job und Haus viel zu tun hat, bin ich sein bester Spie ...
Hallo Fr. Ubbens. Mein Sohn ist nun 2 Jahre 9 Monate. Er hat keine Geschwister und wird bisher nur von uns Eltern betreut. Manchmal die Oma, aber das ist nur mal ne Stunde ab und zu. Manchmal die Tante für ein paar Stunden, aber das ist noch seltener. Kurz gesagt, abgesehen vom Papa der mit Job und Haus viel zu tun hat, bin ich sein bester Spie ...
Hallo Frau Ubbens, es geht um meine fast vierjährige Tochter. Wir hatten immer ein sehr gutes Verhältis und sie ist ein aufgewecktes, sensibles und fröhliches Kind. Nun ist ihr kleiner Bruder seit 3 Monaten da. Sie liebt ihn und umsorgt ihn auch liebevoll. Nun ist es aber so, dass es in der Schwangerschaft schon etwas "holprig" mit uns lief, da ...
Liebe Frau Ubbens, unsere Tochter (2 Jahre) ist seit einiger Zeit (ca. 3-4 Monate) sehr häufig, wenn ihr etwas nicht passt, sie frustriert ist, traurig ist, müde ist, hungrig ist etc. extrem stark auf mich als Mutter fixiert. Sie weint oder ruft dann eigentlich ununterbrochen "Mami Mami" und will, dass ich sie trage oder auf den Schoß nehme. We ...
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen