Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich hoffe ,daß Sie uns auch diemal helfen können. Unser Sohn ist nun 3,5 Jahre alt und ist seit ca.5 Monaten sauber(nur zum Schlafen bekommt er noch eine Windel).Wenn wir woanders sind,sprich unterwegs oder jemanden besuchen,sagt er immer bescheid wenn er mal muß, wenn wir aber zu Hause sind, verkrümelt er sich in eine Ecke oder er nuzt einen unbeobachteten Moment von uns aus, kommt dann wieder und sagt "ich hab pippi in die Hose gemacht" und schaut dabei ganz schuldbewust.Er weis ganz genau was er macht, wir verstehen es einfach nicht, warum macht er, wenn er zu Hause ist in die Hose und woanders sagt er bescheid? Dann haben wir noch ein anderes Problem, er hört zur Zeit nicht mehr und mag auch nicht schlafen gehen.Wir haben schon alles Mögliche ausprobiert, er durfte Kasette hören(aber da stand er dann auch immer wieder auf),also haben wir ihm die Kasetten wieder weggenommen(da er sie sich sonst selber wieder angemacht hätte),dann sagt er er möchte noch was essen(was wir natürlich nicht erlaubt haben). DANN HABEN WIR MIT IHM VOR DEM SCHLAFEN GEHEN AUSGIEBEIG GEKUSCHELT, was wir dann auch wieder gelassen haben,da er dann immer wieder schrie"nochmal,nochmal",dann haben wir es mit Gute Nacht Geschichten versucht,aber das gleiche in grün, er wollte immer mehr.Er steht Morgens zwischen 8.00 und 9.00 Uhr auf, macht keinen Mittagssclaf und wir kriegen ihn erst so zwischen 23.00 und 24.00 Uhr ins Bett. Auch bei seiner Oma will er nicht mehr schlafen, meine Mutter mußte ihn mitten in der "Nacht"(21.00 Uhr) wieder nach Hause bringen, weil er ein höllen Theater gemacht hat"Ich will zu meiner Mama, ich will in meinem Bett schlafen".Meine Mutter hatte ihm dann Nachtzeug gleich angezogen und als sie ca. eine dreiviertel Std. später bei uns war, hat er tief und fest geschlafen. Ich bin jetzt auch im 5. Monat schwanger und mir setzt dies alles im Moment doch sehr zu.Haben wir versagt als Eltern?Heute habe ich sogar einen richtigen Heulanfall bekommen, weil ich nicht mehr weiter wußte.Unser Sohn hat davon natürlich nichts mitbekommen. Bitte helfen Sie uns! Schöne Grüße Alexandra
Christiane Schuster
Hallo Alexandra Ihr Sohn spürt sehr genau, dass sich Etwas in seiner bisher gewohnten Umgebung gravierend verändern wird, kann es aber nirgendwo zuordnen oder verstehen, sodass er verunsichert ist und sich verstärkt Hilfe suchend an seine vertrauteste Bezugsperson wendet -mit allen ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten-. Informieren Sie ihn liebevoll und mitfühlend darüber, dass Sie ihn dann wieder solange regelmäßig an den Gang zur Toilette erinnern oder ihn hinführen werden, bis er es wieder von alleine schafft. Bringen Sie ihn zu angemessenen Schlafenszeiten, bzw. wenn er müde ist, in sein Bett und bitten Sie ihn, ganz genau aufzupassen, was er träumt, damit er es Ihnen am nächsten Tag erzählen kann. Bleiben Sie in seinem Zimmer sitzen, um sich selbst ein wenig auszuruhen und ohne Ihrem Sohn besondere Beachtung zu schenken. In Ihrer Nähe, aber ohne Beachtung wird er sich sicher und geborgen fühlen, während es ihm bald zu langweilig wird, sodass er seine Augen schließen und auch einschlafen wird (hoffentlich). Dass er im Moment nicht bei Oma schlafen möchte, sollten Sie akzeptieren, da er aus genannten Gründen jetzt verstärkt Ihre Nähe braucht. Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
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