stine0207
Hallo Frau Schuster, meine Tochter steckt seit drei Tagen in ihrer ersten Papaphase und was soll ich sagen, ich bin genervt, aber was noch schlimmer ist, ich bin echt traurig und mir tut es weh! Sie ist 28 Monate und war IMMER ein absolutes Mamakind. Man kann es ihr nicht verübeln, weil der Papa nur am WE zu Hause ist. Mein Mann hat nun für vier Wochen Urlaub. Er war natürlich schon oft länger zu Hause, aber das hat es noch nicht gegeben, dass sie sich so auf ihren Papa versteift. Ist es eine Phase oder fängt nun die Loslösung von der Mama an. Natürlich sollen die beiden die Zeit zu zweit genießen, wenn nicht meine dumme Eifersucht wäre, mit der ich im Moment schwer umgehen kann. Wenn sie mich abweist, gehe ich weg und versuche auch nicht, es ihr zu zeigen, wie enttäuscht ich bin, doch leider kann ich es nicht immer verbergen. Findet sie den Weg auch wieder zu mir zurück? Kann ich hoffen, dass sie uns irgendwann gleich behandelt? Wie sollte ich am besten reagieren? Haben sie einen guten Rat! LG
Christiane Schuster
Hallo stine0207 Ganz ganz sicher liebt Ihre Tochter Sie mindetens genauso wie ihren Papa!! Dass Sie da sind, ist für Ihre Tochter selbstverständlich, während der Urlaub und die ständige Anwesenheit Ihres Mannes für sie etwas Besonderes ist. Wer liebt denn nicht das Besondere?- Wie Sie aber auch bereits selbst vermuten beginnt Ihre Tochter sich nun zunehmend von Ihnen zu lösen. Da liegt es doch nah, dass diese Lösung zunächst über den Papa erfolgt, bevor sie dann ihren FreundInnen den Vorzug gibt und sich an deren Verhalten zu orientieren versucht. Genießen Sie diese (Urlaubs-)Zeit, um auch mal wieder ein wenig Zeit ganz für sich alleine zu haben, während Ihr Mann Ihnen etwas von Ihrer ständigen Verantwortung für Andere(s) abnimmt. Kopf hoch, liebe Grüße und: bis bald?
miez_85
hi, ich würd dir dazu gern etwas sagen ;) Meine Kleine ist auch ein absolutes Mamakind mit ihren 21 Monaten. Und ich wäre echt froh wenn sie sich auch mal mehr auf Papa fixieren würde...so ganz langsam fängt sie damit nun endlich auch an und ich bin da echt froh um jede Minute, die sie mal nicht zu mir will, sondern lieber zu Papa. Genieß doch lieber diese kleinen Auszeiten, anstatt eifersüchtig oder enttäuscht zu sein. Du musst dir verinnerlichen, das sie dich deswegen doch nicht weniger liebt...du hast in den 28 Monaten ein ganz enges Verhältnis zu ihr aufbauen können, wie ich deinem post entnehme, konnte der Papa das nicht so...freu dich doch lieber, das sie jetzt auch die nähe zu ihm so sucht. ihr seit doch beide ihre Eltern und da gibs kein, den hab ich mehr oder weniger lieb. Es wird immer wieder solche Phasen geben. Seh ich zum Beispiel an meinem Sohn 4 Jahre alt. Mal bin ich mit kuscheln und spielen total out und alles darf nur Papa machen, werde regelrecht weggedrängt und dann muss ich wieder alles machen und Papa darf nicht. Deswegen hat er mich oder ihn in der Zeit aber nicht weniger lieb und das solltest dir klarmachen, denn wie gesagt solche phasen werden des öfteren kommen. Aber vor allem, versuch nicht eifersüchtig zu sein, seh es einfach positiv..zum einen festigt sich nun auch ihre Bindung zum Papa, was ebenso wichtig ist, wie die zu dir und zum andern...DU hast mal mehr Zeit für dich, genieße diese. Und ein Kind in dem alter denkt noch nicht so komplex "ich stoß mama jetzt weg, weil ich papa lieber habe" so wirkt das auf uns, aber glaub mir das ist nicht so. Sie liebt dich genauso sehr, wie zuvor auch, nur möchte sie eben jetzt auch mal mehr Zeit mit Papa haben ;) lg
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