Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Laufstall als Auszeit-Ort (17 Monate)

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Laufstall als Auszeit-Ort (17 Monate)

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Hallo, mein Sohn ist sehr aufgeweckt und neugierig. Unsere Wohnung ist soweit es geht kindersicher. Außer halt der Fernseher und der Computer. Hier DARF mein Sohn nicht dran, da er Stekcer zieht, dagegen haut, an-/aus-schaltet, etc. Noch mehr Spaß macht es ihm, wenn ich "Nein" sage. Er weiß es also ganz genau, dass er das nicht darf, aber es macht ihm Spaß. Ich warne ihn jetzt immer vor, und wenn er erneut daran geht, kommt er für ein paar Minuten in seinen Laufstall. Danach ist es meist vergessen, und bleibt davon. Wenn nicht, kommt er wieder in den Laufstall. Ist diese Art von Auszeit in Ordnung? Und wie kann ich so eine Warnung am besten formulieren, damit er´s versteht? Er muss auch so schonmal zwischendurch kurz da rein, wenn ich z.B. in den Keller gehe, für die Wäsche oder so. Ich weiß sonst nicht, wie ich es ihm beibringen kann, dort nicht dran zu gehen. Schläge auf die Finger (wird mir oft geraten) mag ich ihm nicht geben, aber nur mit guten Worten und ablenken klappt es nicht. Ich hoffe, Sie haben ein paar Tipps für mich! Danke.


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Hallo Ratsuchende Solange der Laufstall gemütlich eingerichtet ist und Sie Ihrem Sohn vermitteln, dass Sie ihn nicht aus Strafe hineinsetzen sondern aus Sicherheitsgründen, handelt es sich um eine logische Konsequenz, die Ihrem Sohn anzeigt, dass er sich an begründete Regeln zu halten hat. Darum ist es aber wichtig, nicht nur ein NEIN sondern auch eine KURZE Begründung zu sagen, wie z.B.: "Nein, der Fernseher geht kaputt (du tust dir weh)". Da Kleinkinder erst aus Wiederholungen lernen, werden Sie -wie immer- viel Geduld haben und stets gleich handeln müssen. Liebe Grüße und: bis bald?


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