dreamteam468
Hallo, ich habe mich schon einige Male an Sie gewandt und bin dankbar, dass es solch ein Forum gibt! Ich lebe von Beginn an mit meinem Sohn allein. Seit ein paar Tagen/ Wochen spricht er sehr viel vom Tod. Weder ist jemand in unserem Umfeld erkrankt, gar gestorben. Er wacht nachts auf und fragt mich ängstlich, ob wir auch nie sterben. Mehrmals am Tag fragt er mich, ob wir wirklich einmal sterben ("Ja, leider sterben alle Menschen"). Und ob wir dann im Himmel zusammen sind, wer unseren Hund halten darf, ob wir dort sprechen, dass er natürlich gar nicht erst dort hin will, wer uns zum Himmel fährt und so weiter. Ist das "normal"? Mir macht es Sorgen, dass er sich offenbar viel mit solch traurigen Tatsachen beschäftigt. Ich bemühe mich, ehrlich zu sein, wobei natürlich mein eigener Glaube, der logischweise nicht "objektiv" sein kann, mit einfliesst Vielen Dank für Ihre EInschätzung
Christiane Schuster
Hallo dreamteam468 Es ist durchaus altersgerecht dass Kleinkinder sich für das Leben und auch den Tod interessieren, der nun mal zum Leben dazu gehört. Für Ihren Sohn werden diese Tatsachen lange nicht so traurig sein, wie Sie vermuten; es interessiert ihn einfach. Schauen Sie sich evtl. einmal den Ratgeber: "Wenn Kinder nach dem Sterben fragen" an. Informieren Sie ggf. darüber, dass irgendwann, meist wenn die Menschen sehr alt oder sehr krank sind, der Körper zu schwach zum Leben ist und das Herz aufhört zu schlagen. Manche Menschen glauben dann fest an ein Wiedersehen im Himmel; andere wollen an einem bestimmten Ort ganz besonders an den Verstorbenen denken, der keine Schmerzen mehr hat und andere glauben fest daran dass der Verstorbene stets unsichtbar bei uns ist. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
junima2011
Hallo, das interessiert mich auch. Auch ich hatte als Kind solche Ängste. Meine Mutter hat immer gesagt: Du fängst doch erst an zu leben und mach Dir da keinen Kopf. Denke aber das man da anders rangehen sollte. Glaub das es normal ist das man sich mit sowas als Kind auch befasst. Junima2011
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