Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, in letzter Zeit ist meine kleine Ayana (17 Monate) ja wirklich süß. Aber langsam wachsen ihr an ihrem süßen Köpfchen 2 kleine Hörner... Sie entwickelt sich langsam zum Böckchen oder Dickkopf... um es milde auszudrücken. Sie möchte selbstverständlich von Tag zu Tag mehr allein machen. Wo ich sie auch weitestgehend bei lasse. Aber es gibt Dinge, die halt einfach nicht gehen - zum Beispiel Treppe hochklettern und nebenbei 3 Taschen tragen wollen oder an der Steilen Treppe allein spielen oder Topf mit heißem Wasser anfassen.... Also muß ich ihr Grenzen setzen. Die Reaktion, wenn ich dann nein sage (und es ihr natürlich erkläre, warum Mama unterstützen muß) bewegt sie dahin, daß sie sich auf den Boden schmeißt, sich dabei meistens weh tut, weil sie mit dem Kopf auf dem harten Boden aufknallt und dann heult sie wie verrückt udn bockt richtig rum. So wie in der Fernsehwerbung, wo das Kind und danach auch die Mutter (grins) sich auf dem Boden wälzt... Wie reagiere ich da richtig??? Bisher ist es so - daß ich versuche, sie sachte zu Boden zu bringen - damit sie sich nicht ernsthaft verletzt - dann lasse ich sie weinen und sage dann "Ayana, wenn Du aufgehört hast zu weinen, kannst Du zu Mama kommen" - und dann laß ich sie dort an Ort und Stelle liegen. Wenn sie sich dann beruhigt hat, gehe ich zu ihr auf den Boden, nehme sie in den Arm und erkläre ihr mit wenig Worten, warum Mama nein gesagt hat. Beispiel: Sie ging die Treppe hoch und wollte im Laufen den Schlüssel tragen und ins Schlüsselloch stecken - wo sie allein nicht rankommt - Da wi reine sehr steile Treppe haben, kann ich sie da keinesfalls allein stehen lassen und mit dem Schlüssel experimentieren lassen. Also sagte ich "Mäuschen, Mama muß Dir beim Aufschließen helfen, das Schlüsselloch ist doch noch zu hoch für Dich- und wenn wir in der Wohnung sind, dann darfst Du mit dem Schlüssel spielen". Resultat - Kind brüllt, läßt sich an der Treppe runtersacken, so daß ich sie halt "aufsammeln" muß - sie macht sich dann steif und tritt um sich... als sie dann im Flur auf dem Boden lag und die Tür zu war - somit nichts passieren konnte, sagte ich dann "Mäuschen, Mama mußte Dir helfen - aber nachher üben wir an einer anderen Tür, wo Du auch rankommst - nun beruhige Dich - Mama hat Dich lieb"... Sie weinte und weinte - schubste mich weg - dann ging ich - und sie weinte noch mehr. Irgendwann war ruhe... dann bin ich hin, habe sie in den Arm genommen und es ihr erklärt. Ich weiß zwar nicht, ob sie das versteht - aber meist verstehen die Kleinen ja doch mehr,als man denkt... Mir ist wichtig, daß sie selbständig handeln darf - aber wie gesagt, ich muß ja auch hin und wieder Grenzen setzen, wenn es halt gefährlich ist oder halt wirklich nicht geht... Was mache ich dann in solchen Situationen??? Vielen Dank Mira
Christiane Schuster
Hallo Mira Sie haben genau richtig gehandelt, sodass Ihre Tochter lernen wird, begründete Grenzen und Regeln auch einzuhalten -selbst, wenn sie immer mal wieder diese Grenzen und Ihre Reaktionen testen wird-. Evtl. können Sie sie zusätzlich auch über möglichst logische Folgen informieren, dass Ayana bei diesem Theater dann z.B. gar nicht mehr mit dem Schlüssel spielen darf. Viel Geduld, erholsames Wochenende und: bis bald?
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