Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Kinderspielgruppe (ohne Mama)

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Frage: Kinderspielgruppe (ohne Mama)

Mitglied inaktiv

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Hallo Frau Schuster, wir haben für unseren 2 1/2 jährigen Sohn einen Platz in einer Betreuungsgruppe gefunden. Diese Gruppe (ca. 15 Kinder) wird durch 3 ehrenamtlich arbeitende Frauen geleitet und findet einmal die Woche 3 Stunden statt. Das erste mal blieb ich dabei und Marvin spielte sofort mit allen Kindern (dort sind auch 2 Kinder die er mehr oder weniger gut kennt) und ich war abgeschrieben. Beim zweiten Mal brachte mein Mann ihn hin und er bleib alleine dort, auch kein Problem. Dann fing es jedoch an, dass die Betreuer anriefen, er wolle nicht mehr drinnen bleiben, woraufhin mein Mann ihn abholte. Die Betreuerin stand schon mit ihm draussen vor der Tür. Das nächste Mal riefen sie an und sagten, Marvin würde die ganze Zeit "quengeln" er wolle nach Hause zu seinem Papa (ich arbeite Teilzeit) und heia machen. Also holte mein Mann ihn wieder ab. Tja und die anderen Versuche mit ihm überhaupt dorthin zugehen, scheiterten schon draran, dass er sich unter panischem Weinen weigerte, überhaupt das Auto zu verlassen. Ich kenne eine Mutter, die ihr Kind auch dort abgibt, und die mir Marvins Verhalten in der Gruppe bestätigte (sie bleibt noch öfters mit ihrem Kind dort). Doch trotzdem grübel ich nun, ob etwas dort vorgefallen sein könnte, oder ob Marivn einfach nur "spinnt". Ich meine er macht das im Moment öfters, dass er z.B. auf dem Weg zur Turngruppe sagt, er wolle nicht turnen, und wenn ich ihm dann anbiete erstmal zu schauen, wer denn alles da ist und dass wir ja immer noch gehen können, wenn es langweilig ist, geht er mit und hat auch riesen Spass. Marvin ist eigentlich ein kontakfreudiges Kind und ist es auch von klein auf gewohnt mit Kindern zusammen zu sein (Schwimmkurse, Krabbel- und Turngruppen etc), insofern denke ich nicht, dass es daran liegt. Er ist auch öfters bei seinen Grosseltern alleine oder bei einer befreundeten Mutter. Ich kann mir sein Verhalten überhaupt nicht erklären und frage mich nun, ob wir dass alles "auf Eis legen" sollen mit dieser Spielgruppe oder es wirklich noch versuchen sollen?? Zumal mein Mann sich drauf verlassen muss, dass Marvin wenigstens eine Stunde dort bleibt, damit er auch seiner Arbeit nachgehen kann. Es ist so schwer herauszufinden ob etwas vorgefallen ist und er deshalb Panik hat. Haben Sie ein Idee??? Vielen lieben Dank Katharina (ziemlich ratlos!!)


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Hallo Katharina Wahrscheinlich wird in der Gruppe nichts Besonderes vorgefallen sein und Marvin sehnt sich "nur" nach der Sicherheit gebenden Nähe seines Vaters, einer seiner vertrautesten Bezugspersonen.- Damit er sich langsam an die neue Kindergruppe und auch an die Betreuer gewöhnen kann, rate ich Ihnen, ihm schon zu Hause zu sagen, dass er dort nicht allein spielen muß, da sein Papa oder Sie erst einmal bei ihm bleiben. Nach einer (erneuten) Eingewöhnungszeit sollte er dann während der Gruppenstunde informiert werden, dass Sie nur kurz weggehen um eine bestimmte Angelegenheit erledigen zu können und um anschließend sofort zurückzukehren. Dieses "kurze Weggehen" sollte auch eingehalten und sehr behutsam gesteigert werden. Liebe Grüße und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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liebe katharina, kann es sein, dass deinem kind zuviel veraenderungen zugemutet werden? mal die grosseltern, mal eine freundin, mal eine spielgruppe, schwimmkurse, turngruppe .... versuchen die frauen in der spielgruppe, ihn abzulenken, oder geben sie gleich nach, wenn er anfaengt zu quengeln? spinnen tut er nicht. liebe gruesse, christina er ist immerhin erst 2 1/2 jahre alt.


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