Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster. Ich mache mir solche Sorgen um unseren kleinen Sohn (knapp 14 Monate). Er wird nächste Woche zur Eingewöhnung in die Krippe gebracht, weil dann Papa und Mama wieder arbeiten. Er wird Montag und Dienstag ganztags und Mittwoch vormittags dort sein. Tipps zur sanften Eingewöhnung hatten Sie mir schon freundlicherweise vor einigen Tagen gegeben. Es schwirrt mir aber dauernd der Kopf ob wir dem Kleinen wirklich einen Gefallen tun oder ihn nicht total "schädigen". Er ist so anhänglich und ich frage mich schon ob er nicht mit 8 Monaten schon Schaden erlitten hat weil ich als Mama dann wieder arbeiten ging und der Papa dann von jetzt auf gleich auf ihn aufgepasst hat?. Und dann jetzt auch noch die Krippe - von einer probematischen Eingewöhnung ganz zu schweigen (die Erzieherinnen plädieren für die Holzhammermethode wo ich total dagegen bin). Theoretisch könnte ich von zuhause aus arbeiten und der Kleine könnte bei mir bleiben, aber ob mein Arbeitgeber das mitmacht ist eine andere Frage. Andererseits würde ich schon gerne die halbe Woche ins Büro gehen, einfach, um mal rauszukommen. Ich fühle mich aber doch so als Rabenmutter und möchte nicht, dass mein Kind leidet oder seine Bindung zu mir und dem Papa gestört wird. Was soll ich nur tun, bin wirklich verzweifelt. Danke und LG Jamie
Christiane Schuster
Hallo Jamie Bitte vertrauen Sie zunächst einmal den Erfahrungen der ErzieherInnen und freuen Sie sich mit Ihrem Sohn gemeinsam auf die Veränderungen des bisher gewohnten Tagesablaufs und auf den gemeinsamen Feierabend. Sollte Ihr Sohn wirklich ganz unglücklich in der Krippe sein, bleibt es Ihnen immer noch, Ihren Arbeitgeber zu fragen, ob Sie nicht zu Hause arbeiten können. Evtl. sollten Sie dann aber auch in Ihre Überlegungen mit einbeziehen, eine Tagesmutter um die zeitweise Betreuung Ihres Sohnes zu bitten. An sie kann er sich behutsam in Ihrer Sicherheit vermittelnden Anwesenheit gewöhnen. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Wäre es nicht besser zwecks einem regelmässigen Rythmus, dass unser Sohn jeden Vormittag für zirka 5 Stunden in die Krippe ginge anstatt Mo/Di für zirka 10 Stunden und Mittwoch vormittag für 5? Ich fand anfangs zweitere Lösung besser weil ich dann 4 1/2 Tage die Woche Zeit für ihn hätte und er nicht jeden Tag hinmüsste. Jamie
Mitglied inaktiv
Hallo Du, mein Kind wurde schon sehr früh fremdbetreut, also WIRKLICH fremd betreut, nicht, dass der Papa (der wech ist!) aufgepaßt hat oder so. Ich denke, es liegt ein Stücklein auch an DIR. Dein Kind wird auch merken, dass Du nicht glücklich bist mit der Situation. Aber Ihr "quält" Euer Kind nicht und erst recht mutet Ihr ihm nichts zu! Trotz allem, wenn es Dir möglich ist eventuell von daheim zu arbeiten (Frage ist inwieweit Du dorten zu was kommst) frag ich mich doch, warum Du nicht VORHER schon beim Arbeitgeber mal nachgefragt hast, ob das ginge? Anscheinend bist selbst noch nicht so weit das Kind abzugeben... LG Sue P.S. Definier doch mal die Holzhammermethode?!
Mitglied inaktiv
Hallo. Mit "Holzhammermethode" meinte ich, dass die Erzieherin der Meinung ist, dass ich meinen Kleinen am zweiten Tag gleich dort für 3 Stunden alleine lasse um zu schauen ob er sich auch bei ihnen füttern lässt und dann am dritten Tag schon den ganzen Morgen alleine da lasse. Aber du hast wohl recht: ich bin innerlich wohl noch nicht bereit ihn abzugeben. Vielleicht sollte ich die Entscheidung nochmal überdenken, aber damit wird mein Mann wohl nicht einverstanden sein der die Krippe wichtig findet für die Sozialisierung. Jamie
Mitglied inaktiv
Sozialisierung, ja gut wäre ein Thema. Aber schau, er ist gerade mal kurz über ein Jahr alt, wenn Du die Möglichkeit hast daheim zu arbeiten dann frag doch einfach mal nach. Mehr als nein kann der AG nicht sagen. Und was die Förderung des Sozialverhalten angeht kann man ja immer noch in einen Spielkreis gehen oder so. Bei der ersten Tagesmutter, wo mein Sohn war, war er auch mit deren Tochter alleine, also Eingliederung in die Gesellschaft gen Null :o) Ich kenn, von den Bewerbungen bei den Kitas, es so, dass die Kids die ersten Tage, wenn nicht sogar eine Woche, für 1,5 Stunden dort sind, erst dann mal einen Tag. LG Sue
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