Hallo Frau Ubbens, unser Sohn (wird in einem Monat 4 Jahre alt)ist heute den 4. Tag im Kindergarten gewesen. Dort gibt es keine Eingewöhnung, und die Kinder werden an der Haustür ( wegen Corona) von den Eltern der Erzieherin übergeben. Davor hat die Oma oder auch mal die Tante auf ihn aufgepasst. Hauptsächlich wurde unser Sohn jedoch von uns Eltern betreut. Insgesamt ist er ein offenes Kind und hat meist auch keine große Scheu vor anderen Erwachsenen. Mein Sohn sagt jeden Tag, er möchte nicht in den Kindergarten gehen. Der Kindergarten sei öde. Wenn er dort ist, gibt es schon mal kurz Tränen am Vormittag, aber er lässt sich vom Personal beruhigen und spielt auch immer, wenn ich ihn nach 3 Stunden abhole. Eigentlich hätten wir noch eine Stunde länger gebucht, aber mit Absprache der Erzieherin hole ich ihn derzeit noch früher ab. Unser Sohn isst dort ein wenig und trinkt auch. Insgesamt scheint er sich im Kindergarten nicht komplett unwohl zu fühlen. Natürlich muss er erst richtig ankommen. Da gebe ich ihm auch sehr gerne die Zeit. Derzeit bin ich noch mit seinem kleinen Bruder zuhause und kann sehr flexibel auf spontanes Abholen reagieren. Was mich ein wenig nachdenklich macht ist, dass er wirlich immer sagt, er möchte nicht mehr in den Kindergarten gehen. Und das es dort so langweilig ist, kann ich mir auch nicht vorstellen. Wenn ich ihn abholen, ist er immer am Buddeln im Sandkasten und gut beschäftigt. Ich sage ihm, dass seine ganzen Freunde auch in den Kindergarten gehen und dass man auch manchmal gehen muss, obwohl man keine Lust hat ( Papa muss auch in die Arbeit). Trotzdem finde ich sehr schade, dass ich ihn quasi überreden muss mitzukommen. Wie kann ich mich verhalten, um ihm den Kindergarten schmackhafter zu machen? Mit freundlichen Grüßen Zauberfee
von Zauberfee89 am 07.09.2021, 11:40