Frage im Expertenforum Erziehung an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens:

Kindergarteneingewöhnung

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens
Diplom Sozialpädagogin

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Frage: Kindergarteneingewöhnung

veillchen

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Hallo, ich hatte vor 1,5 Wochen schon mal nachgefragt wegen Eingewöhnung Tochter (bald 3 Jahre alt) im Kindergarten. http://www.rund-ums-baby.de/erziehung/Kindergarteneingewoehnung_119237.htm Eingewöhnung (ab Anfang Oktober) war ganz langsam bis sie schließlich auch schon 2 Wochen lang problemlos alleine ohne mich blieb. Dann plötzlich weinen beim Verabschieden. Sie hatten mir geraten 1. weinend an die Erzieherin übergeben oder 2. Schritt zurück und nochmal vor der Tür bleiben. Ich blieb dann nochmal fast eine Woche vor der Tür. Tochter war entspannt, hatte Spaß und brauchte mich eigentlich nicht. Es gefällt ihr dort, das habe ich gesehen. Dann nach der Woche vor der Tür, Tochter heftig weinend, strampelnd und nach Mama rufend der Erzieherin übergeben. Tochter hat sich wohl schnell beruhigt nachdem ich weg war und dann auch schön mit der Erziehrin gespielt. Nächster Tag: das Gleiche, Tochter weinend der Erzieherin übergeben, sie hat sich wohl schnell beruhigt und dann auch wieder schön gespielt. Nächster Tag: Tochter hat morgens zuhause kurz geweint und wollte nicht in den Kindergarten, dort beim Tschüß sagen aber nicht geweint, verabschieden wollte sie sich aber auch nicht so recht von mir, sie hat den Kopf weggedreht. Nächster Tag: nicht geweint, im Kindergarten beim Tschüß sagen eher einfach weitergespielt und mich ignoriert. Nächster Tag: mir freudig mit ihren Kuscheltieren Tschüß gesagt. Heute: zuhause schon gesagt dass sie nicht in den Kindergarten will, dort geweint beim Tschüß sagen, nach 5 min beruhigt, aber noch etwas weinerlich. Verhalten beim Abholen war bisher ok, sie hat mich begrüßt und sich gefreut und wollte dann aber noch weiter spielen. Verhalten nachmittags zuhause normal, schlafen nachts auch wie immer. Spielt aber Kindergarten und morgentliches Verabschieden zuhause nach. Ich muss dann Tochter spielen und sie spielt Mama. Was raten Sie mir? Weitermachen? Ihr weinen belastet mich sehr. Vielen Dank für Ihren Rat.


Sylvia Ubbens

Sylvia Ubbens

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Liebe veillchen, Sie sind auf einem guten Weg. Bleiben Sie noch ein paar Tage am Ball und vermutlich wird das Weinen noch weniger werden. Wichtig ist, dass Ihre Tochter sich auf das Spielen und die anderen Aktivitäten einlassen kann. Das zeigt, dass es ihr grundsätzlich gut geht. Beim Rollenspiel am Nachmittag stellen Sie immer alles ins positive Licht. Möchte Ihre Tochter, dass Sie ein weinendes Kind spielen, dann erklären Sie ihr, dass Sie das nicht können, da Sie ja nicht traurig sind und sich auf den Kindergarten freuen. Viele Grüße Sylvia


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