Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Schuster! Heute wende ich mich mal wieder mit einem neuen PRoblem an Sie: Meine Tochter (20 Monate) will in letzter Zeit nur noch zu mir. Kommt der Papi heim, möchte ich, daß er mit ihr spielt, damit ich in Ruhe kochen / aufräumen kann. Es vergehen keine 5 min, steht sie neben mir, will fast immer auch gleich hochgehoben werden. Obwohl ich weiß, daß sich mein Freund wirklich bemüht und sie immer super abzulenken versucht, keine Chance. Noch schlimmer ist es mit Schlafengehen: wir wechseln uns ja immer ab, einen Abend bringt er sie ins Bett, einen Abend ich. Bei mir gibts kaum Probleme, aber wehe er bewegt sich mit ihr Richtung Kinderzimmer, da geht das Gebrülle los. Heute abend ist sie richtiggehend hysterisch geworden, so richtig mit Zuckungen und so. Komischerweise aber, bin ich nicht anwesend (war die Woche 2x "abwesend", 1 x hab ich abends geschlafen, ein anderes mal war ich abends einfach im Arbeitszimmer), da klappt es wunderbar. Auch wenn er mit ihr alleine weg ist, Sonntags zB war er mit ihr alleine bei seinen Eltern, da scheint sie mich nicht mal zu vermissen. Selbst meine Mutter hats da leichter, als er. Ich war heute nachmittag bei ihr und meine Mutter konnte sich locker ne 1/2 Stunde mit ihr beschäftigen, ohne daß sie mich vermißt hat. Vielleicht grad mal von ferne ein kurzes Winken, daß ich eh da bin, mehr nicht. Ich weiß echt nicht mehr, was ich tun soll. Einerseits will ich sie ja nicht schreien lassen und ihr das Gefühl geben, nciht für sie da zu sein, andererseits tut mir mein Freund auch schon wahnsinnig leid. Der überlegt sich schon alle möglichen Gründe, was er ihr angetan haben könnte, daß sie ihn nicht mehr mag. Aber ich bin sicher, daß sie ihn mag. Nur - warum tut sie das? was kann ich dagegen tun??? Wie kann ich ihr und ihm helfen??? Bin echt ratlos und hoffe, Sie können mir ein paar Tips geben. danke PS: gefremdelt hat sie kaum, erst seit kurzem klammert sie sich an mich, wenn fremde Menschen zu nahe kommen (zB im Aufzug). Die allgemeine Rockzipfelphase hatten wir auch schon, mitlerweile kann sie sich tagsüber durchaus auch einige Zeit lang alleine beschäftigen (teilweise auch in einem anderem Raum als ich)
Christiane Schuster
Hallo Helma Wahrscheinlich hat Ihre Tochter schon herausgefunden, dass Sie ihr kaum noch Aufmerksamkeit schenken, wenn der Papi zu Hause ist und sich mit ihr beschäftigen möchte. Auf Ihre Anwesenheit als vertrauteste Bezugsperson möchte sie aber nicht verzichten.- Akzeptieren Sie das Bedürfnis Ihrer Tochter nach Ihrer Nähe und spielen Sie vorerst zu Dritt, bzw. bringen Sie sie gemeinsam mit Ihrem Freund ins Bett. Nach ca. 1 Woche müssen Sie dann nur mal ganz kurz (wirklich kurz) aus dem gemeinsamen Raum um nach 3 Min. wieder zu erscheinen. Diese Abwesenheitszeit kann dann langsam gesteigert werden, sobald Ihre Tochter sie akzeptiert. Vielleicht kann der Papi aber am Abend auch etwas Besonderes mit ihr machen, auf Das Sie schon vorher ihre Freude wecken können (baden mit besonderem Schaum, noch etwas spielen im Bett...). Versuchen Sie`s mal! Erholsames Wochenende und: bis bald?
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