Mitglied inaktiv
Guten Morgen! Jetzt brauche ich unbedingt mal Tipps von Ihnen, wie ich meine Tochter - wird jetzt Ende Mai 2 Jahre alt - bischen Gehorsam beibringen kann! Sie provozirt mich JEDEN Tag. Macht immer genau das entgegengesetzte, von dem was ich von ihr verlange. Sie läuft immer weg, kann nicht auf einen warten, wenn ich z.B. das Auto auslade usw. Sie schmeißt sich im Laden auf den Fußboden, wenn ihr etwas nicht paßt, sie bleibt nicht richtig im Einklaufswagen sitzen, will da immer rauskrabbeln. Ich kann meckern, schimpfen, laut und leise, lieb und ernärgisch, aber NICHTS nützt etwas. Die Finger von unserer Musikanlange kann sie nicht lassen, sie geht immer das das Freßnapf der Katze und räumt alles aus und verteilt es in der Küche...Könnte noch einiges mehr aufzählen, was so ziemlich jeden Tag auf mich wartet! Ich bin am verzweifeln. Ich habe auch keine Lust den ganzen Tag nur zu brüllen. Jetzt fahren wir auch nächste Woche zur Kur für 3 Wochen. Wenn ich dann so ein "freches" Mädel dabei habe, das wird ja auch furchtbar anstängend für alle! Langsam bekomme ich auch Angst, da das zweite im September kommt. Es ist auch ein absolutes Wunschkind, aber ob das meine Nerven dann aushalten. Bin ich eine schlechte Mutter, weil ich das nicht in den Griff bekomme? Liegt es an mir? Ich hoffe, Sie können mir helfen! Vielen Dank!!! :-))
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Ganz gewiß sind Sie keine schlechte Mutter! Da Kleinkinder ihre eigenen, persönlichen Erfahrungen sammeln MÜSSEN und mit ca. 2 Jahren dazu einen recht großen Bewegungs- und Erfahrungsdrang haben, wartet Ihre Tochter geradezu auf Ihre Reaktionen und natürlich auch auf Grenzen, die sie ihr so gelassen und konsequent wie möglich setzen sollten. Setzen Sie ihr diese Grenzen, indem Sie sie auch begründen. Informieren Sie sie gleichzeitig über konsequent! eintretende Folgen, wenn sie sich absichtlich nicht an diese begründeten Grenzen hält. Da Ihre Tochter aber auch nicht "tatenlos herumstehen" kann, sollten Sie sie z.B. beim Ausladen des Autos oder bei den tägl. anfallenden Arbeiten "helfen" lassen. Führen Sie sie von der Musikanlage zu ihrer eigenen "Musik" hin, wie einer (selbstgebauten) Trommel, einem Musikkreisel, einem Xylofon oder auch einem mit wenig Reis gefüllten Luftballon. Schimpfen und Brüllen wird sie ganz besonders zu Verbotenem und Ungeeignetem anregen.- Richten Sie ihr in der Küche eine eigene Schublade mit Plastikgeschirr ein, geben Sie ihr ein eigenes Tuch zum "Putzen" und loben Sie jede noch so geringe (positive) eigenständige Aktivität. Die Kur wird Ihnen sicherlich gut tun, sodass Ihre Nerven gestärkt diesen alltäglichen Anforderungen wieder besser gewachsen sind. Gleichzeitig wird Ihre Tochter dort erste Kontakte zu anderen, gleichaltrigen Kindern knüpfen können und gezielt in ihrem Sozialverhalten gefördert werden. Alles Gute, halten Sie durch und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo! Erst mal möchte ich Dir sagen,das du bestimmt keine schlechte Mutter bist!!Diese Frage habe ich mir auch öfters mal gestellt,denn die Sachen die du geschildert hast,sind bei uns auch an der Tagesordnung!!Ich war vorhin auch mal wieder einkaufen und es war HORROR!! Aber das hat absolut nichts mit schlechter Mutter zu tun!! Mein Sohn 26 Monate,ist auch so ein Kaliber.Er provoziert auch wo er kann,und fordert mich regelrecht heraus!Ich versuche immer ruhig zu bleiben-du sicher auch-aber manchmal fliegen halt auch die "Fetzen"!Versuche ihr immer ruhig zu erklären das sie etwas nicht soll,und zwar nicht einen ganzen Roman sondern ein zwei schlichte Sätze die sie richtig versteht.Im Moment klappt das bei meinem Sohn auch nicht so recht,aber ich denke die rebellieren einfach so,um zu testen wie weit sie bei uns gehen können.Sie werden halt eigene Persönlichkeiten,Und ich glaube sehr starke:-) Versuche dir manchmal auf die Zunge zu beissen-gerade wenn deine Tochter mal wieder etwas macht,das eigentlich gar nicht so schlimm ist,sie dich aber grinsend ankuckt und darauf WARTET das du wieder schimpfst.Tu es einfach mit einem NEIN ab,und wende dich z.B. ab. Besipiel: Mein sohn tut beim essen immer die Füsse auf den Tisch und versucht mich so zu ärgern.Ich lenke dann immer ab(oh kuck mal,was macht die Katze denn da...)und schon hat er gar keine Lust mehr die Füsse auf den Tisch zu packen... Ich weiss das es schwer ist,und wir müssen wohl einfach durchhalten und hoffen das es "vorbei" geht!Aber ermahne nicht so viel,schon gar nicht bei irgendwelchen Kleinigkeiten.Dann stumpfen die kleinen Teufelchen nämlich ab und hören irgendwann gar nicht mehr auf unser gekeife!! Bleibe KONSEQUENT und lass dich nicht unterkriegen,denn dann merken die kleinen schnell wo der Hase lang läuft! verbiete die "schlimmen" Sachen immer kurz und knapp. Gruss Katja ps.:Versuch mal die Musikanlage vorher ziemlich laut zu stellen,Wenn die Kleine dann anschaltet wird sie sich evtl.tierisch erschrecken.Natürlich nicht so laut das das Trommelfell platzt...ist fies aber es hilft...
Mitglied inaktiv
Hallo! Vielen herzlichen Dank für die beiden netten Antworten. So schöpft man doch gleich wieder mehr Kraft!!! Ich muß halt da wirklich durch, wie sooo viele andere Mamis das auch müssen... ;-)! Nur die Nerven wollen machnchmal nicht so... ;-) Danke und herzliche Grüße
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