Liebe Frau Schuster, meine Frage ist sicher eine oft gestellte, aber dennoch hätte ich gern Ihren professionellen Rat: Mein Sohn (19 Monate) hört auf ein strenges "Nein!" in der Regel gut und scheint auch zu verstehen, dass das so besser für ihn ist (Gefahren vermeiden etc.) Wenn wir ihn aber rufen, grinst er verschmitzt und läuft extra in die andere Richtung oder entdeckt auf dem Weg ganz plötzlich eine superinteressante Sache. Letzteres kann ich ja noch verstehen, auch dass er seine neu gewonnene Freiheit (Laufen können) nutzen will und letzlich glaube ich auch, dass er seine Grenzen testen will, aber andererseits muss er auch lernen, dass es Situationen gibt, in denen ich ihn nicht spielen lassen kann und ewig auf ihn warte. Er nimmt aber ein ernstes strenges "Komm!" überhaupt nicht ernst (im Gegensatz zum "Nein!") Wie sollte man in so einer Situation handeln? Wir haben ihm auch erklärt, dass wir auf seine Bitte "Komm!" ja auch sofort reagieren. Vielen Dank!