mama16
Hallo Frau Ubbens, ich lese schon länger die Beiträge in dem gesamten Forum. Gestern habe ich einen Beitrag u. Antwort von einer anderen Mama bei Herrn Dr. Nohr gelesen. Die Antwort hat mich allerdings etwas irritiert, so dass ich mal schreiben möchte. Ich bin in der gleichen Situation wie diese Mama. Ich bin nach 4 Monaten wieder arbeiten gegangen, da mein Mann arbeitslos wurde. Auch ich kümmere mich nach meiner Arbeit ab ca. 14 Uhr ausschließlich um meine Tochter (2 Jahre und 3 Monate) bis zum Schlafengehen. Ebenfalls am Wochenende. Mein Mann ist tagsüber für sie da. Geht ab Nachmittag ca 16 Uhr arbeiten. Meine Tochter geht ab September in den Kindergarten. Auch wir haben letztes Jahr angefangen umzubauen und sind noch dabei. Meine Tochter ist auch mal bei Oma und Opa, wenn mein Mann mal einen ganzen Tag zum "bauen" braucht. Wenn meine Tochter früh auf ist, bin ich schon immer in der Arbeit gewesen und komme am Nachmittag wieder. Ist schon die ganze Zeit. Gefreut hat sie sich allerdings auch noch sie so richtig mich zu sehen. Ich habe auch mal beim Kinderarzt gefragt, dieser hätte gemeint, dass wir trotzdem eine starke Bindung haben und ich praktisch "immer da bin" (im Gegensatz zu meinem Mann wg. Umbau). Bei meinem Mann freut sich sie sich allerdings wenn er kommt. ist aber auch erst seit ca. 3 Monaten. Wenn mein Mann ich auf der Baustelle ist, haben für unsere Tochter die gleiche Betreuungszeit. Nun jetzt mache ich mir trotzdem Gedanken, da lt. Herrn Dr. Nohr eine sichere Bindung nach 3 Monaten zuhause nicht aufgebaut werden kann. Danke schon mal für Eure Erfahrungen. LG
Liebe mama16, aus meiner Sicht/Erfahrung ist es manchmal so, dass drei Monate nicht genügen, um eine sichere Bindung aufzubauen. Diese entwickelt sich aber. Die meisten Kinder haben aber eine starke Bindung zu Mama, auch wenn Mama nach drei Monaten wieder arbeiten geht. Allerdings freuen sich viele Kinder (offensichtlich) mehr, den Papa zu sehen, da dieser i.d.R. weniger präsent ist. Ihre Tochter liebt Sie. Sie haben einen guten Kontakt zu ihr, wenn Sie mit ihr zusammen sind. Sie freut sich, mit Ihnen zu spielen, von Ihnen vorgelesen zu bekommen, dass Sie sie ins Bett begleiten. Das und viele andere Kleinigkeiten ist das, was zählt, nicht das Lächeln, wenn Mama nach Hause kommt. Viele Grüße Sylvia
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