babymieze
Hallo, ich schreibe Ihnen wegen meinem Sohn (3,5J). Er war schon immer ein recht aktives Kind was ja ansich nicht schlimm ist. aber er ist in seiner Art sehr rabiat. Heute hatte ich ein kurzes Gespräch im Kiga und die Erzieherung bestätigte, was mir auch schon aufgefallen ist. Er kann sich nicht sehr lange mit einer Sache beschäftigen und wechselt schnell zum Nächsten. Desweiteren macht er auch oft von anderen Kindern gebaute Sachen (Turm ...) kaputt. irgendwie denke ich es ist seine Art Zugang zu den Kindern zu finden. Die Erzieherin denkt das auch. Sie meint er spielt wenig mit anderen. Wie können wir ihm helfen. Desweiteren habe ich auch schon oft erlebt, dass er ohne großen Grund irgendw. aggressiv wird. Er schubst o. haut schon mal grundlos und letztens hat er einem größ. Jungen gegen das Bein getreten. Ich weiß nicht woher er das hat. Ich denke er wächst in einem behüteten Zuhause auf, wo Gewalt nicht an der Tagesordnung ist. Er ist eig. clever und weiß auch in vielen bereichen gut bescheid. kann sich viele Details merken. Nun ist die Rede von evtl. Frühförderung. Bringt ihm das was ? Oder was kann man tun, um ihm zu helfen sich besser in die Gruppe einzufinden und ausdauernder zu spielen. Wenn man mit ihm zusammen spielt ist das anders. Vielen Dank für Ihre Arbeit hier,
Christiane Schuster
Hallo babymieze Ohne immer wieder erneute Anregung und auch häufiges Loben kann sich ein Kind von 3 1/2 Jahren kaum länger als 10 Min. beschäftigen. Auch müssen Kleinkinder ein angemessenes soziales Verhalten erst noch lernen und dazu benötigen sie KONKRETE Hilfestellung von ihren Bezugspersonen. Da die Konzentrationsfähigkeit Ihres Sohnes auch altersbedingt noch recht schwach ausgeprägt ist, wird er auf seine Art sich versuchen abzureagieren, indem er andere Kinder "ärgert" und so eine HELFENDE Aufmerksamkeit geradezu einfordert. Bitte achten Sie darauf, dass sich bewegungsreiche Beschäftigungsangebote mit im Verhältnis kürzeren, ruhigen Aktivitäten abwechseln. Regen Sie Ihren Sohn nach dieser ruhigen Beschäftigung möglichst rechtzeitig zu einer geeigneten Möglichkeit an sich gezielt abzureagieren. Er handelt sonst wie alle Kleinkinder sehr spontan und "beschäftigt" sich selbst. Inwiefern die Konzentrationsfähigkeit Ihres Sohnes noch nicht altersgerecht entwickelt ist kann Ihnen nur Jemand sagen, der Ihren Sohn persönlch kennt. Darum rate ich Ihnen dringend, nicht nur sich auf die Aussage der Erzieherin zu verlassen sondern sich noch eine Zweitmeinung z.B. durch den behandelnden Kinderarzt einzuholen. Meiner Meinung "aus der Ferne" nach benötigt Ihr Sohn -wenn überhaupt- statt einer Frühförderung eine therapeutische Unterstützung zur Förderung der Konzentrationsfähigkeit und nicht eine ganzheitliche Förderung. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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