Mitglied inaktiv
Meine Tochter Julia ist jetzt 15 Wochen alt und ich stille voll. (5-6 Mahlzeiten)Sie hatte schlimm mit 3Monatskoliken zu kämpfen aber das wird jetzt langsam besser.Bei den Koliken half nur herumtragen. Ist sie dadurch jetzt verwöhnt? Mein Problem: Lege ich sie auf Ihre Krabbeldecke beschäftigt sie sich höchstens 5 min. mit sich selbst, danach fängt sie an zu quengeln, was sich dann von weinen in wütendes gebrüll steigert. Auch das Babytrapez und Rasseln lenken sie nicht ab. Sie will sich einfach nicht mit sich selbst beschäftigen. Das selbe Spiel haben wir wenn sie im Kinderwagen liegt oder in der Babywippe. Das sie so fordernd ist, zerrt ganz schön an meinen Nerven. Auch mit dem hinlegen haben wir Probleme. Ihre letzte Mahlzeit bekommt sie gegen 22 Uhr. Meist schläft sie beim Stillen ein und wir versuchen sie dann hinzulegen. Wenn sie wach wird ist Alarm und sie schreit wie am Spieß. Wach hinlegen funktioniert gar nicht, auch mit Spieluhr und vorsingen klappt es nicht. Sie muß immer in den Schlaf gewogen werden. Wenn sie dann erstmal schläft, so gegen 0.00 Uhr schläft sie auch durch bis morgens um 8.00 Uhr.Sie schläft in einer Wiege bei uns im Schlafzimmer. Was kann ich tun, damit sich Julia ein paar Minuten mehr am Tag mit sich selbst beschäftigt und wie bekommen wir sie zum schlafen. Schreien lassen? Das halt ich nervlich nicht durch und meine Nachbarn auch nicht.
Christiane Schuster
Hallo Steffi Geben Sie Julia soviel körperliche Nähe und Zuwendung, wie Ihnen möglich ist. Damit Sie zwischendurch auch mal ein paar Dinge erledigen können, rate ich Ihnen zu einem Tragetuch. Führen Sie ein tägl. gleiches Einschlaf-Ritual ein und achten Sie auf einen mögl. geregelten Tagesablauf. Bevor Sie Julia dann in ihr Bett legen, ziehen Sie die Spieluhr auf. Noch besser ist wahrscheinlich ein Musik-Mobile, da sie es nicht nur hören sondern auch noch mit den Augen verfolgen kann, was ihr evtl. den Übergang vom Wachen zum Schlafen erleichtert. Wie verhält sie sich denn bei den Tagesschläfchen? Lassen Sie sie tagsüber auch mal für ca. 5-8Min. weinen. Vielleicht braucht sie dieses Weinen um sich abzureagieren und schläft dann zufrieden ein? Auch können Sie versuchen ihr einen Schnuller oder ein Schnuffeltuch anzubieten, an dem sie ihr großes Saugbedürfnis befriedigen kann, bevor ihr die Augen ganz von allein zufallen. Bevor Sie sie wieder aus dem Bett herausnehmen, sollten Sie versuchen sanft ihren Bauch zu massieren. Das beruhigt und vermittelt ihr Ihre direkte Nähe. Haben Sie viel Geduld und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, erstmal vielen Dank für die schnelle Beantwortung. Ich gebe meinem kleinem Schatz sehr viel körperliche Nähe und Zuwendung. Morgens hole ich sie zum Stillen ins Bett und wir kuscheln danach immer noch eine Stunde. Danach ziehe ich sie an und versuche mit Ihr auf ihrer Decke zu spielen. Meistens ist sie damit aber nicht zufrieden und will wieder auf dem Arm rumgetragen werden. Das tue ich dann auch. Mittags nach dem Stillen lege ich sie dann in Ihren Kinderwagen und wir gehen an die frische Luft (bei wind und wetter) da schläft sie dann 1 bis 2 Stunden. Nachmittags ist sie dann zufriedener und beschäftigt sie sich auch mal eine halbe Stunde mit sich selber, aber nur wenn ich im Raum bin. Bei Arbeiten in der Küche nehme ich sie in Ihrer Wippe mit und stelle sie auf den Küchentisch, damit sie mir zusehen kann. Mit der Tragetasche vorm Bauch findet sie auch ganz toll, aber mein Rücken macht das nicht mehr lange mit. Abends spielt sie dann nach dem Stillen mit Papa auf der Decke und nachdem sie dann gegen 22 Uhr das letzte Mal gestillt wird, versuchen wir unser allabendliches Ritual. Noch ein bisschen Schmusen, umhertragen und dann in die Wiege ins Elternschlafzimmer. Wir ziehen ihr das Musikmobile auf, ein Küsschen und bleiben noch einen kurzen Moment am Bettchen sitzen. Als Lichtquelle haben wir das Licht im Flur. Entweder sie schreit gleich los, wenn sie hingelegt wird, oder sie fängt spätestens 5 Minuten später an zu schreien. Wir nehmen sie wieder hoch und versuchen sie zu beruhigen, bevor wir das Ritual von vorn starten. Aber das selbe Spiel zieht sich dann bis Nachts halb zwei hin. Irgendwann schläft dann auf dem Arm ein und wir legen sie dann schlafend in ihr Bett. Das zerrt an unseren Nerven und wir wissen nicht wie wir es ihr beibringne sollen, daß Schlafenzeit ist. Sollen wir sie schreien lassen wenn sie in Ihrem Bett liegt? ( Aber das halte ich nicht aus, das ist so herzzerreißend) Sind wir zu ungeduldig? Ich habe jetzt schon einige Nächte vor Erschöpfung und Rückenschmerzend weinend auf dem Sofa gesessen, wärend mein Mann mit der kleinen "Terroristin" auf dem Arm versucht sie hinzulegen. Der Arme muß aber morgens früh raus und lange hält er das auch nicht mehr aus. Gibt es eine Zauberformel fürs Schlafengehen? Haben andere Mütter ein Patentrezept?
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