Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, erstmal vielen Dank für die schnelle Beantwortung. Ich gebe meinem kleinem Schatz sehr viel körperliche Nähe und Zuwendung. Morgens hole ich sie zum Stillen ins Bett und wir kuscheln danach immer noch eine Stunde. Danach ziehe ich sie an und versuche mit Ihr auf ihrer Decke zu spielen. Meistens ist sie damit aber nicht zufrieden und will wieder auf dem Arm rumgetragen werden. Das tue ich dann auch. Mittags nach dem Stillen lege ich sie dann in Ihren Kinderwagen und wir gehen an die frische Luft (bei wind und wetter) da schläft sie dann 1 bis 2 Stunden. Nachmittags ist sie dann zufriedener und beschäftigt sie sich auch mal eine halbe Stunde mit sich selber, aber nur wenn ich im Raum bin. Bei Arbeiten in der Küche nehme ich sie in Ihrer Wippe mit und stelle sie auf den Küchentisch, damit sie mir zusehen kann. Mit der Tragetasche vorm Bauch findet sie auch ganz toll, aber mein Rücken macht das nicht mehr lange mit. Abends spielt sie dann nach dem Stillen mit Papa auf der Decke und nachdem sie dann gegen 22 Uhr das letzte Mal gestillt wird, versuchen wir unser allabendliches Ritual. Noch ein bisschen Schmusen, umhertragen und dann in die Wiege ins Elternschlafzimmer. Wir ziehen ihr das Musikmobile auf, ein Küsschen und bleiben noch einen kurzen Moment am Bettchen sitzen. Als Lichtquelle haben wir das Licht im Flur. Entweder sie schreit gleich los, wenn sie hingelegt wird, oder sie fängt spätestens 5 Minuten später an zu schreien. Wir nehmen sie wieder hoch und versuchen sie zu beruhigen, bevor wir das Ritual von vorn starten. Aber das selbe Spiel zieht sich dann bis Nachts halb zwei hin. Irgendwann schläft dann auf dem Arm ein und wir legen sie dann schlafend in ihr Bett. Das zerrt an unseren Nerven und wir wissen nicht wie wir es ihr beibringne sollen, daß Schlafenzeit ist. Sollen wir sie schreien lassen wenn sie in Ihrem Bett liegt? ( Aber das halte ich nicht aus, das ist so herzzerreißend) Sind wir zu ungeduldig? Ich habe jetzt schon einige Nächte vor Erschöpfung und Rückenschmerzend weinend auf dem Sofa gesessen, wärend mein Mann mit der kleinen "Terroristin" auf dem Arm versucht sie hinzulegen. Der Arme muß aber morgens früh raus und lange hält er das auch nicht mehr aus. Gibt es eine Zauberformel fürs Schlafengehen? Haben andere Mütter ein Patentrezept?
Christiane Schuster
Hallo Steffi Haben Sie von Ihrem Kinderarzt abklären lassen, dass Julia gesund ist, wird Ihnen m. E. nach nichts Anderes übrig bleiben als sie auch mal weinen zu lassen.- Halten Sie Das nicht aus, verlassen Sie für eine Weile Ihr Heim und bitten Sie Ihren Mann, immer mal wieder vorsichtig zu ihr rein zuschauen und ihr ggf. ein paar tröstende Worte zu sagen. Auch können Sie sich eine entspannende CD einlegen, die vielleicht die ganze Familie beruhigen wird. Anders, denke ich, wird Julia es nicht lernen, sich sicher in ihrer stets gleichen Schlafstätte orientieren zu können. Viel Kraft und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Einen Schnuller verweigert sie, dh. er fliegt im hohen Bogen durch die Luft. Und das Schnuffeltuch, das sie uns geraten haben, geben wir Ihr immer mit ins Bett. Ich hatte es sogar eine nacht in meinem BH, damit es nach Mami riecht. Hilft nix.
Mitglied inaktiv
Hallo Steffi, ist schon immer ganz arg, wenn die Kleinen so viel Weinen müssen.Ich meine tatsächlich müssen, denn oft stecken ganz andere Gründe dahinter als die berühmt- berüchtigten "Drei-Monats-koliken"(lt. Schreiambulanzen nur ca. 10 % aller Kolikkinder!)Oft ist es eine schwere Geburt, Narkose, Kaiserschnitt, eine belastete Schwangerschaftuä. ein Auslöser. Auch eben eine Regulationsstörung im Schlaf- Wachsystem.Das heißt, die Babys finden nicht allein in den Schlaf und brauchen unterstützung. Und die solltest du ihm geben. Mit dem Rhythmus und den Ritualen tust du auch schon sehr viel Gutes, um sie zu unterstützen. Geh doch einfach noch einen Schritt weiter, halte sie in deinem Arm, wenn sie einschlafen soll und nimm ihre Tränen an,denn oft tut man zuviel und stört das Kind beim Einschlafen durch Herumtragen, Stillen neue Reize... Von Brigitte Hannig gibt es zwei gute Elternbriefe zum Thema "Weinen" und "Schlafen" , wenn sie dich interessieren, melde dich bei mir. Marion@Hirsekorn.net Ich wünsch euch wirklich alles Gute! Ich hatte auch so ein "Schreierle"- 8 monate lang 1,5 Stunden Weinen bevor man Schlafen kann, ich kenn das also nur zu gut, und weiß wie du dich fühlst. Liebe Grüße Marion
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