Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, meine 6 Monate alte Tochter schläft neuerdings - seit ca. 14 Tagen- nur noch ein, wenn ich sie vor dem Einschlafen stille. Sie nuckelt dann bis zu 30 min. an der Brust -bis sie schläft. Ich trage sie dann immer in ihr Kinderbett, wo sie sc hläft, bis wir einige Stunden später ins Elternbett gehen und sie zu uns holen. Auch wird sie - ebenfalls seit etwa 14 Tagen - mehrmals wach. Sie weint dann, sucht meine Nähe, ich beruhige sie dann meist durch Schaukeln und dann schläft sie schnell wieder ein. Ich habe das Gefühl, dass sie in letzter Zeit im weniger akzeptiert, dass sie allein in ihrem Bett schlafen muss, bis wir kommen und sie holen. Wie könnte ich sie wohl zum Schlafen bringen, ohne dass sie jedes Mal solang an der Brust nuckelt? Mache ich vielleicht erziehungstechnisch etwas falsch? Wäre sehr dankbar für Ihren Rat! Mit herzlichen Grüssen, Caipi
Christiane Schuster
Hallo Caipi Den Worten von Eulalie kann ich mich uneingeschränkt anschließen.- Ihre Brust, Ihre Körperwärme und Ihr ganz individueller "Duft" ist durch Nichts zu ersetzen und gibt Ihrer Tochter ein größt mögliches Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Mit zunehmender Entwicklung wird sie selbst immer sicherer und wird sich zunehmend von Ihnen lösen. Wird Ihnen das lange Stillen dennoch zu viel, können Sie versuchen, Ihrer Tochter nach einer Weile einen Schnuller oder auch ein Schnuffeltuch als Brustersatz anzubieten, da sie auf diese Weise ihr überaus großes Saugbedürfnis weiterhin befriedigen kann. Halten Sie durch und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Also ich glaube, deine Tochter hat soch das nuckeln zum Einschlafen angewöhnt und wacht deshalb auch nachts, wenn sie vom Tiefschlaf in den Halbschlaf wechselt auf (jeder Mensch wacht nachts häufiger auf). Wichtig wäre glaube ich, daß deine Tochter lernt allein und ohne deine Hilfe einzuschlafen, dann wird sie auch nachts besser schlafen. Bei meinem Sohn (9m) wars ganz ähnlich und seit er allein einschlafen kann, schläft er auch besser durch! Liebe Grüße Waltraud
Mitglied inaktiv
hallo waltraud, sorry, ist ein ammenmärchen, was du schreibst. leider immer wieder angewärmt von bestsellern wie -jedes kind kann ... -, die die welt nicht braucht! hallo caipi, es ist völlig normal, dass dein kind lieber von dir in den schlaf begleitet werden möchte, an deinen warmen körper gekuschelt noch ein bisschen stillen - so ist es am schönsten :-) babys in dem alter fangen an, ihre umwelt bewusster wahrzunehmen, sie sind neugierig, manche beginnen zu krabbeln und erleben eine völlig neue perspektive, ihre umgebung zu betrachten. so viel unbekanntes stürmt auf sie ein. deswegen ist es doch nur zu verständlich, dass sie nach einem abenteuerlichen tag an ihrer mama festhalten wollen, sich versichern wollen, dass alles in ordnung ist, dass die mama für sie da ist :-). babys schlafen durch, wenn sie von ihrer entwicklung so weit sind. es ist ein reifeprozess, so wie laufen lernen, sprechen, trocken werden, ... das schlafmuster von babys und kleinen kindern unterscheidet sich von dem erwachsener insofern, als dass erwachsene einen höheren anteil an tiefschlafphasen haben, als die kinder. babys träumen sehr viel mehr, während des übergangs zwischen traumphase und tiefschlafphase wachen viele babys auf und weinen, weil sie nicht alleine sein mögen und es am liebsten haben, wenn ihre mama sie wieder in den schlaft stillt, tröstet, streichelt, ... so war es seit millionen von jahren und plötzlich, seit es unsere moderne welt gibt, ist das alles falsch, werden die kinder verwöhnt und zu tyrannen erzogen??? quatsch mit soße!!! liebevolles eingehen auf kindliche bedürfnisse ist ein menschenrecht :-) und führt dazu, dass kinder lernen, was vertrauen können bedeutet, es macht sie stark und sie werden ihrerseits im stande sein, zu lieben :-). so wird ein schuh daraus. ich kann dir nur empfehlen caipi, auf dein kind einzugehen, seine bedürfnisse ernst zu nehmen, die momentane situation, die ohne frage eine anstrengende phase ist, zu akzeptieren, bleib entspannt und locker (so schwer das manchmal fällt ;-), freue dich über dein süßes baby, es gibt licht am ende des tunnels :-), ehrlich. bei uns war es auch so ;-). lg e.
Mitglied inaktiv
Hallo Eulalie! Erstmal vielen lieben Dank für deine so ausführliche Antwort! habe mir zum einen ganz genau die gleichen Gedanken gemacht wie du, auf der a
Mitglied inaktiv
Hallo Eulalie, wollte mich nur mal herzlich bedanken für deine teilnehmende und so ausführliche Antwort! Bin auch deiner Meinung, d.h. ich lasse mich in allen Erziehungsfragen immer von meinem Instinkt leiten. Trotzdem ist dieses lange abendliche stilllen - bis zu 30 min. - wie du schon sagst, anstrengend, aber auch schön. Da ihr ja diese Entwicklung ebenfalls durchgemacht habt, würde mich interessieren, wie und/oder wodurch diese Phase dann abgeklungen ist und vor allem: wann! Nochmals vielen Dank für deine Antwort! Viele liebe Grüsse, Caipi
Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter ist nun 3. Ich habe sie bis sie 13 Monate war in den Schlaf gestillt! Die ersten 5 Monate lag sie mit im Ehebett (aber auf eigenem Fell). Dann kam sie in ihr Bettchen. Da sie sehr unruhig schlief und morgens bevor sie wach wurde eine Stunde lang äh, äh gemacht hatte und ich nicht so gut schlafen konnte, bin ich nach dem letzten Stillen "umgezogen". Mein Mann konnte sie mit der Zeit langsam die nächtlichen Stillzeiten durch Streicheln etc. abgewöhnen (ohne Geschrei). Auch das Abgewöhnen des Stillens zum Einschalfen war kein Problem (hatten wir eigentlich erwartet): mein Mann hat sie ins Bett gebracht - ohne großes Geschrei. Und das war es dann. Ich würde es so immer wieder machen. Aber jedes Kind ist auch anders. Im übrigen ist Lea noch sehr lange nachts einmal aufgewacht. Jetzt sogar noch manchmal. So, gutes durchhalten und alles nicht so eng sehen, vieles "wächst" sich raus Sanni
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