Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

HILFE!!! Mein Sohn (2,5 J.) macht mich fertig!!! DRINGEND!!!

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Frage: HILFE!!! Mein Sohn (2,5 J.) macht mich fertig!!! DRINGEND!!!

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Oder riecht er nur Lunte??? Ich habe diesen Beitrag ja schon im Elternforum gepostet, würde aber auch gerne Ihre Meinung hören. Seitdem es wirklich jetzt in Richtung ET (10.06.) geht, klammert er an mir nur so... Wenn ich zum Arzt muß, ist er bisher immer brav und sehr gerne bei Oma geblieben - jetzt muß Oma mit, damit ich überhaupt dorthin komme... Mittags und Abends schläft er nur dann ein, wenn ich (oder wenigstens der Papa) mit im Zimmer bleiben, bis er eingeschlafen ist. Seit kurz nach Ostern wacht er auch wieder nachts brüllend auf und will die Milchflasche. Manchmal wacht er auch morgens brüllend auf - warum auch immer. Seine Schnuller hätte er auch am liebsten den ganzen Tag im Mund, aber wir haben hier die Regel, daß er die nur im Bett haben darf... Was ist das nur und wie kann ich das ändern - sofern es vor der Geburt noch zu ändern geht...? Oder anders gefragt: Wie kann ich ihm helfen? Mir graust es richtig vor dem Tag, an dem es zur Geburt ins Krankenhaus geht. Da MUSS er dann bei Oma und Opa bleiben... bzw. Oma und Opa bei ihm. (Ich möchte ihn an dem Tag nicht auch noch aus der gewohnten Umgebung reißen) Oder soll ich dann besser alleine zur Entbindung, damit wenigstens Papa für ihn da ist? An dem Punkt trage ich mich mit dem Gedanken eines Kaiserschnittes - da weiß man wenigstens genau wann es losgeht und kann dementsprechend planen. Aber scharf drauf bin ich nicht... Entschuldigung, wenn ich hier so Frust ablade, aber ich weiß mir einfach nicht mehr zu helfen, zumal hochschwanger meine Nerven nicht mehr die Besten sind... Danke fürs Lesen! Ich freue mich auf Ihre Ratschläge... Grüße, Angie


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Hallo Angie Zunächst einmal etwas Persönliches: Verwerfen Sie den Gedanken an einen Kaiserschnitt, der nur, wenn er notwendig ist, gemacht werden sollte. Ganz abgesehen von dieser großen OP, zu der Sie sich freiwillig entscheiden würden, brauchen Sie anschließend viel länger, um Ihrem Sohn wie gewohnt zur Verfügung zu stehen (habe selbst 2 Kaiserschnittkinder im Abstand von 2 Jahren auf Grund von Becken-Endlagen). Mit 2,5 Jahren merken die Kleinen, dass irgendetwas auf sie zukommt, was ihr bisheriges Dasein auf den Kopf stellt. Sie können es aber noch überhaupt nicht verstehen, sodaß sie sich verstärkt an ihre Sicherheit vermittelnde, vertrauteste Bezugsperson wenden, die sich ebenfalls verändert hat -und sei es nur der Körperumfang mit seinen Konsequenzen-. Gönnen Sie ihm Ihre Nähe so oft wie möglich, während Sie ihn gleichzeitig auf Ihr Weggehen und mit Baby wieder Heimkommen vorbereiten. Schauen Sie sich Bilder von ihm selbst als Baby an, bieten Sie ihm nachts eine Trinklerntasse mit Wasser oder Tee in greifbarer Nähe zum SELBER_Nehmen an, loben Sie sein Können und seine Selbständigkeit, zeigen Sie ihm, wie stolz Sie auf Ihren "großen" Sohn sind und freuen Sie sich mit ihm, dass er bald auch großer Bruder sein DARF. Auch DARF er bei Oma und Opa bleiben, um sie zu beschützen, weil Sie und der Papa ja nicht da sind, weil nicht nur der Doktor sondern auch der Papa dabei helfen wird, dass das Baby gesund auf die Welt kommt. Lassen Sie ihn einen kleinen Koffer mit seinen Lieblingssachen SELBER packen und seien Sie gespannt, was das Baby dem großen Bruder als Geburtstags-Geschenk wohl mitbringt. Alles, alles Gute und: freuen Sie sich gemeinsam! Bis bald?


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