Mitglied inaktiv
Hallo! Es geht um meinem Sohn Adrian (wird im Oktober 6). Wenn bei uns ein Kind zu Besuch ist und nach Hause will, gibt es meistens ein Riesentheater. Zuerst will Adrian das Kind festhalten, dann heult er und schlägt schließlich wutentbrannt zu. Da ich das inzwischen schon kenne, muss ich ihn jetzt immer festhalten bis das Kind aus dem Haus ist. Danach tobt er hier dann noch wütend rum und schreit "Der Ben ist ein A... Er braucht nie wieder kommen" und dann heult er ewig und kann sich nicht beruhigen. Hauptsächlich macht er das bei dem 4 jährigen Nachbarsjungen. Der Junge hat das inzwischen auch schon begriffen und sagt manchmal er geht heim - nur aus Spaß und schon geht das Geheule los. Ich kann das nicht verstehen, denn er sieht den Jungen wirklich so oft, warum er dann heulen muss. Mit einem 5 jährigen Mädchen mit dem er gelegentlich spielt, macht er das nur ab und zu - nicht immer. Natürlich sage ich ihm, er muss doch nicht weinen, er sieht den Ben ja wieder bzw. das man seinen Freund nicht schlägt usw. Es hilft nichts. Beim nächsten Mal geht es genauso. Ganz klar: Er hat zuwenig Kinderkontakt außerhalb des Kigas - vor allem zu Gleichaltrigen. Da kommen wir auch schon zum 2. Problem: Adrian bleibt fast nirgends ohne mich. Er war schon beim Musikkurs bzw. beim Kinderturnen. Wenn ich weggehe, gibt es nur Geschreie und so behalten die ihn dann nicht dort bzw. ich müsste ihn von zu Hause mit Gewalt hinbringen (was ich dann auch mal getan habe). Ich habe ihn dort wieder abgemeldet. Er bleibt ansonsten nur bei dem Ergotherapeuten und der Kinderpsychologin ohne mich. Nur dort, wo eine Person ist, die sich ausschließlich mit ihm befasst. Was soll man tun? Er kommt erst nächstes Jahr in die Schule. Danke Claudia A.
Christiane Schuster
Hallo Claudia Da Adrian mir unbekannte Defizite aufweist, die mit Hilfe der Ergotherapie und der Psychologin aufgearbeitet werden sollen, empfehle ich Ihnen, diese beiden Personen um Rat zu fragen, bezüglich des Verhaltens Ihres Sohnes zu seinem Freund Ben. Grundsätzlich denke ich, sollten Sie Adrian darauf hinweisen, dass er mit seinem Freund eine Zeit lang nicht mehr spielen darf, wenn er jedes Mal bei dessen Heimkehr so ein Theater veranstaltet, obwohl er weiß, dass ben der Nachbarjunge ist, der immer wieder kommen könnte, wenn er möchte und wenn die Zeit dafür da ist. Auf Grund seiner Schwächen und der Besuche bei den Therapeuten möchte Adrian vermutlich nicht noch mehr auf Ihre Anwesenheit verzichten. Überlegen Sie doch mal, mit ihm gemeinsam zum Schwimmen zu gehen. Dort wird er sich dann zunehmend von Ihnen lösen, sobald er sich sicher orientieren kann. Liebe Grüße und: bis bald?
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