Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, bisher bin ich immer heimlich verschwunden, wenn ich die Kleinen ( 1 und 3) zur Oma gebracht habe. Ich warte immer ab, bis sie sich mit irgendwas beschäftigen und gehe dann, ohne "Tschüß" zu sagen. Ich habe den Eindruck, daß wir uns so viel Geschrei ersparen. Jetzt habe ich aber in einer Zeitschrift gelesen, daß man auf keinen Fall einfach so abhauen soll, sondern sich richtig verabschieden soll. Das Kind soll wissen, daß die Mama die nächste Zeit nicht da sein wird. Aber was ist, wenn das Kind dann anfängt zu weinen und sich dann vielleicht nicht mehr beruhigen läßt? Was meinen Sie denn dazu? Gruß, Tina
Christiane Schuster
Hallo Tina Verabschieden Sie sich von Ihren Kindern, damit sie nicht das Vertrauen in Sie verlieren und lernen, sich sicher orientieren zu können. Erklären Sie ihnen kurz, was Sie zwischenzeitlich zu erledigen haben und sagen Sie, dass die Oma (oder in einer Kindergruppe die anderen Kinder) sich sehr darüber freut/freuen, mit ihnen spielen zu können. Evtl. machen Sie noch ein konkretes Spielangebot für die Zeit Ihrer Abwesenheit, wie: ein Bild für die Oma, das Kinderzimmer malen, ein Lied/Fingerspiel lernen, usw. Freuen Sie sich über das "Werk", wenn Sie zurückkehren. Selbst, wenn die Kleinen anfangs weinen sollten, hören sie meist ganz schnell Damit auf, sobald Sie aus ihrem Blickfeld verschwunden sind. Sollten Sie mehrere Stunden weg sein und die Kinder sich sehr unglücklich fühlen, sind Sie sicherlich auf irgendeine Weise erreichbar.- Alles Gute und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Jetzt habe ich noch eine Frage vergessen. Wie sieht denn die Verabschiedung aus, wenn ich die Zwei in eine Kinderbetreuung gebe, wo eine fremde Person sie betreut und mehrer kleine Kinder sind? Gruß, Tina