Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster! Unser Sohn (Ende März 08 3 Jahre alt geworden) schlägt nach uns, sobald ihm etwas nicht passt. Soll er z. Bsp. nach dem Mittagessen gewaschen und umgezogen werden, schlägt er um sich, wenn ich ihn auf den Arm nehme, um mit ihm nach oben zu gehen. Er versucht sich an den Türen festzuhalten, schreit, schlägt nach mir etc. Auf dem Wickeltisch (er trägt immer noch eine Windel) geht es weiter. Er tritt mich, windet sich hin und her, kurz gesagt: er macht ein Riesentheater. Ich werde natürlich wütend. Ich sage ihm dann immer, dass ich das Schreien und Hauen nicht möchte und verlasse das Zimmer. Des weiteren sage ich, dass er wieder zu mir kommen kann, wenn er wieder artig ist. Ist das verkehrt so? Wenn ich sage, dass mich das traurig macht, wenn er mich schlägt, dann sagt er, ich solle traurig sein! Was mache ich verkehrt?? Oder ist das noch die Trotzphase?? Ich bin manchmal sehr verzweifelt und ich sehe mich schon bei der "Supernanny". So weit möchte ich es aber nicht kommen lassen! Ich versuche auch, immer ruhig zu bleiben, aber wenn mein Sohn mich tritt und in den Haaren reisst, was auch sehr weh tut, fällt es sehr schwer. Manchmal werde ich dann schon sehr laut! Zähne putzen ist zur Zeit das gleiche Problem. Nein, nein ich will nicht. Ich mag die Zahnpasta nicht, dann die andere auch nicht... usw. Vielleicht können sie mir ein paar Tipps geben, damit es bei uns wieder etwas entspannter zugeht. Vielen Dank und liebe Grüße Sonja
Christiane Schuster
Hallo Sonja Bitte versuchen Sie, gegenüber Ihrem Sohn stets äußerst gelassen, aber auch begründet konsequent zu reagieren. Schaffen Sie einen Anreiz, bestimmte Dinge zu erledigen, wie z.B. SELBER die Treppe hinauf zu gehen (wer ist schneller oben?). Helfen Sie ihm, seine jeweiligen (verärgerten) Stimmungen angemessen mitteilen zu können, indem Sie z.B. auf ein Hauen mit einem bestimmten, KURZ begründeten NEIN reagieren, seine Hände festhalten und ihm vorschlagen, seine Wut beim Trommeln, Ballspiel, Bearbeiten eines Box-, bzw. "Wut-Sackes" rauszulassen. Möchte er trotz einer ansprechenden Zahnputz-Geschichte, wie z.B.: "Karius und Baktus" oder "Neues aus der Milchzahnstrasse" seine Zähne nicht SELBER putzen, werden Sie sie ihm putzen müssen oder er wird wohl bald kaputte Zähne, Zahnschmerzen haben. Auch wird er dann nur noch Wasser trinken dürfen, um die Zähne nicht weiter mit Sirup usw. anzugreifen. Möchte er genauso gerne wie Sie, dass das lästige Windelwechseln wegfällt, DARF er gerne die Toilette mit Kindersitz benutzen und nach erfolgreicher Sitzung auch mal ohne Windel laufen. Eine Höschenwindel kann er sich evtl. nach einigem Üben auch schon voller Stolz SELBER anziehen, sodass er gar nicht mehr auf den Wickeltisch muß? Mit 3 Jahren lehnen es die meisten Kinder ab, nahezu bewegungs- und beschäftigungslos auf dem Wickeltisch zu liegen, sodass der Windelwechsel im Stehen evtl. dazu anregt, bald ganz auf die Windel zu verzichten -zumindest tagsüber-. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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