Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Häufiges Quengeln

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Frage: Häufiges Quengeln

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Hallo Frau Schuster, meine 15 Monate alte Tochter hat oft Tage, wo sie nur herumquengelt. Bei jeder Kleinigkeit brüllt sie los, ich kann mich keinen Schritt weg bewegen. In der Krabbelgruppe z.B., wo andere Kinder fröhlich sind, ist sie oft ängstlich und zickig. Was mache ich nur falsch bei ihrer Erziehung ? Manchmal denke ich, dass es Langeweile sein könnte. Ich überlege mir, ob ich sie jetzt schon in einen Kindergarten schicke, damit sie Abwechslung hat und den sozialen Kontakt zu anderen Kindern kennen lernt. Was meinen Sie dazu ? Vielen Dank


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Hallo Ratsuchende Ihre Tochter scheint die nahezu ununterbrochene Nähe zu Ihnen noch zu benötigen, um sich sicher orientieren zu können. Bitte akzeptieren Sie dieses Bedürfnis weitestgehend. Sobald sie sich sicherer fühlt, wird sie sich ganz allein zunehmend von Ihnen lösen, da der Bewegungs- und Erfahrungsdrang der Kleinen viel zu groß ist, als dass sie ständig "am Hosenbein der Mama" klammern. Regen Sie sie möglichst häufig zu konkreten Beschäftigungen an, beteiligen Sie sich an den Aktivitäten und heben Sie jedes noch so geringe, eigenständige Handeln -auch vor anderen Personen- lobend hervor. Auf diese Weise stärken Sie das Selbstbewußtsein Ihrer Tochter. Schauen Sie doch auch mal auf folgende Seite. Dort finden Sie Bilderbuchtitel, wie z.B. "Der kleine freche Quengelkasper" oder "das Zaubermittel". Diese Bücher sind zwar erst für Kinder ab 3 Jahren geschrieben worden, aber ich denke, dass durchaus jetzt schon Ihre Tochter Spaß daran findet, mit Ihnen gemeinsam das eine oder andere Bild anzuschauen und zu "besprechen": http://www.ich-lese-was.de/index.php?cPath=2_1001&page=1&osCsid=b70aac4eccd2ffebb029c772d13e0664 Liebe Grüße und: bis bald?


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