Mitglied inaktiv
liebe frau schuster,ich wahrscheinlich einen grossen fehler gemacht. meine tochter(26 monate)ist sehr impulsiv und auch jähzornig. wenn irgendwas nicht klappt,was sie versucht schlägt sie auf die sachen ein oder schreit vor wut und wirft sich auf den boden. ich biete ihr dann meine hilfe an, die sie manchmal auch annimmt.zum anderen ist sie auch sehr anhänglich und würde am liebsten den ganzen tag an meinem rockzipfel hängen. nun sind wir vor 3 monaten umgezogen und ich bin jetzt im 6. monat schwanger.ich hatte den eindruck,daß sie den umzug erstaunlich gut gemeistert hat.ich hatte ihr zimmer wieder genauso hergerichtet wie vorher, sogar noch etwas kindgerechter.sie hat auch gleich am ersten abend allein in ihrem bett und zimmer geschlafen, was sie vorher noch nie gemacht hat.wir waren erstaunt,dass alles so glatt lief.sie hat die erste woche sogar durchgeschlafen, was sie so lang am stück auch noch nie gemacht hat. wir gehen jetzt einmal die woche schwimmen und sie geht mittwochs zu ihrer oma(in deren nähe wir jetzt wohnen),was ihr sehr gut gefällt.ich bin leider nicht mehr so aktiv wie früher, weil mir die schwangerschaft sehr zu schaffen macht.vorher bin ich fast jeden tag mit meiner tochter 1.5 h spazieren gegangen.irgendwie krieg ich das nicht mehr so auf die reihe, da ich jetzt auch nur noch allein bin, weil mein mann ewig am arbeiten ist(durch die selbständigkeit).er hilft also gar nicht mehr daheim, sogar regale etc. muß ich mir selber an die wände bohren. in letzter zeit war meine tochter dann plötzlich sehr schwierig(wie oben beschrieben). sie wachte wieder nachts auf, was immer häufiger wurde, will nur noch bei offener tur schlafen und ist sehr anhänglich. tagsüber ist sie sehr eigensinnig und läßt sich nichts sagen, will nur noch süssigkeiten essen etc. logische konsequenzen wende ich an, jedoch zieht das nicht immer. ich be sie deswegen jetzt schon zweimal in ihr zimmer gebracht und die tür verschlossen, damit sie überlegen kann, was sie eigentlich will.(ca. 1 minute) anscheinend war das ein fehler und ich habe ihr damit angst eingejagt, weil sie jetzt abends panische angst hat, dass jemand ihre tür zumacht.sie sagt schon beim sandmännchen:Laß die tür auf!!! ich mache mir jetzt große vorwürfe, wie kann ich das nur wieder geradebiegen.Nachts wacht sie auf und schreit, sie will dann bei uns schlafen. irgendwann gegen 4 uhr geben wir dann nach und hohlen sie zu uns. bitte helfen sie uns, es fing doch alles so vielversprechend an. ihre carmen
Christiane Schuster
Hallo Carmen Da auch wir Mütter "nur" Menschen sind, brauchen Sie sich ganz bestimmt keine Vorwürfe zu machen! Mit gut 2 Jahren können Sie Ihrer Tochter -wenn sie sich abends tatsächlich an den beschriebenen Vorfall erinnert- durchaus erklären, warum Sie damals so verärgert die Tür zugemacht haben und dass sie keine Angst zu haben braucht, dass Sie noch einmal auf die gleiche Weise reagieren werden. Lassen Sie die Tür vorerst einen Spalt breit geöffnet und gönnen Sie Ihrer Tochter ggf. ein kleines (Steckdosen-)Nachtlicht. Bieten Sie ihr mitfühlend für`s Bett ein Kuscheltier und ein Kissen aus Ihrem Bett, bzw. ein kleines Kleidungsstück von Ihnen als Beschützer und Trösterle an. Loben Sie ihre Selbständigkeit und lassen Sie sie an der Vorfreude auf ihr Geschwister so weit wie möglich durch Einbeziehung in die Vorbereitungen teilhaben. Um selbst auch mal "Auftanken" zu können und Ihrer Tochter die gewohnten Spaziergänge zu ermöglichen, sollten Sie überlegen, zeitweise einen Babysitter um die Betreuung Ihrer Tochter zu bitten. Alles Gute, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
mach dir nicht alzugroße vorwürfe. es gibt keine perfekte mutter. du bist ja soweit und hast sogar hierhergeschrieben. ich habe vor geraumer zeit auf unter enormen streßeinfluß unserer tochter eine klapps verpaßt und ich werde dies nie vergessen. ich kenne deine situation mit wenig hilfe schwanger und ein stressiges kind. geh mal einfach vor die tür und atme durch. halte dir die ohre zu und brumme nur ummmmm. oder was auch immer. gönne dir 2 sekunden lehre im kopf. dann kann man besser ruhig bleiben. Wenn die Kinder mitbekommen das man einfach auchmal ausspannt muß machen sie es vielleicht auch nach. Ich wünsche dir wirklich alles alles Gute! Behalte die Nerven und gönn dir was schönes! Heidi
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