Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Gestresste Mama :-)

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Gestresste Mama :-)

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Guten Tag! Wende mich heute mal an Sie, weil ich überhaupt keinen Rat mehr weiß und auch ziemlich am Ende meiner Kräfte bin. Meine Tochter ist jetzt 12 Monate alt. Fängt jetzt an, sich überall hochzuziehen und macht dann auch ein paar Schritte. Sie ist im Moment (schon seit etwa 6 Wochen) so extrem nervig, dass es ganz schön an die Nerven geht. Sie will nur beschäftigt werden. Alles reißt sie runter und man darf sie nicht eine Sekunde aus den Augen lassen. In den Laufstall kann ich sie nichtmal für zwei Minuten tun. Sie schreit dann so extrem, daß sie fast keine Luft mehr kriegt. Das ist auch der Fall, wenn ich sie mal kurz in ihrem Zimmer alleine lassen möchte. Es ist einfach nicht möglich, etwas ohne sie zu erledigen. Schaffe meinen Haushalt schon gar nicht mehr und bin bald am Ende meiner Kräfte. Es muß doch möglich sein, daß ein Kind sich mal eine kurze Zeit alleine beschäftigen kann oder zumindest mal ohne Mama sein kann. Kann noch nichteinmal zur Toilette gehen, ohne dass sie im Nebenraum alles zusammenschreit. Schaffe das bald nicht mehr. Habe auch niemanden hier, der mir mal die Kleine abnehmen kann, damit ich meine Erledigungen tun kann. Habe ich da was falsch gemacht? Warum ist sie so? Vielleicht wissen sie ja einen Rat. Herzliche Grüsse G.


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Hallo Gabriele Sie haben weder etwas falsch gemacht noch verhält sich Ihre Tochter ungewöhnlich! Eigentlich kann ich Sie nur Damit trösten, dass es besser wird, wenn Ihr Zwerg sicherer auf den Beinen steht.- Lassen Sie sich im Haushalt "helfen". Nehmen Sie sie stets in den Raum mit, in dem Sie sich ebenfalls aufhalten und richten Sie dort eine Kinderschublade ein, bzw. stellen Sie eine Spielkiste dorthin. Eine Plastikschüssel mit einem Kochlöffel, ein paar bunte (Taschen-/Hand-)Tücher zum "Falten", ein Lappen zum "Putzen" wird Ihre Tochter sicherlich faszienieren, wenn Sie sie dazu verstärkt loben und sie zu weiterem Tun konkret anregen. Müssen Sie wirklich mal den Raum verlassen, informieren Sie sie darüber, geben ihr ein konkretes Beschäftigungsangebot und halten möglichst Sprach- und/oder Blickkontakt zu ihr, sodass Sie ein paar aufmunternde Worte sprechen können, sollte sie dennoch weinend nach Ihnen rufen. Halten Sie durch!! Erholsames Wochenende und: bis bald?


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